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Vertraulichkeit

Daten von Continental, wenn nötig, vertraulich halten

Genießen Sie die sozialen Medien - Sie haben das Recht auf freie Meinungsäußerung, und diese Kanäle sind ein großartiger Ort, um dieses Recht auszuüben! Sie sollten sich jedoch der rechtlichen Einschränkungen bewusst sein. Besonders dürfen Sie keine Interna preisgeben und der Continental AG darf durch Ihre Aktivität kein Schaden entstehen.

Zu den vertraulichen Geschäftsinformationen gehören Vertragsbedingungen, jegliche Art von geschäftlichen, kommerziellen, finanziellen, geistigen Eigentums-, Kunden- oder technischen Informationen und Daten, Methoden, Formeln und alle anderen Informationen, die vor Wettbewerbern und der Öffentlichkeit geheim gehalten werden müssen. Dokumente enthalten in der Regel ein sichtbares Klassifikationsetikett, das die Kategorie der Informationen angibt. Wenn ein Dokument über die Informationen, die Sie weitergeben möchten, nicht verfügbar ist, müssen Sie die Informationen selbst oder zusammen mit Ihrem Vorgesetzten klassifizieren. Eine detaillierte Beschreibung der Klassifikationen finden Sie in der Konzern-Norm „Klassifizierung und Kontrolle von Informationen“. 

7 Tipps zur Datensicherheit und-vertraulichkeit:

1Alle Informationen, die in sozialen Medien veröffentlicht werden, sollten als öffentlich behandelt werden - deshalb sollten unternehmensinterne Angelegenheiten niemals über diese Kanäle kommuniziert werden, auch nicht in geschlossenen Gruppen.

Wenn Sie Ihr Unternehmenswissen außerhalb von Continental zur Verfügung stellen (z. B. auf Stack Overflow oder in Foren), achten Sie immer auf Ihre Verpflichtung zur Vertraulichkeit. Im Zweifelsfall können Sie Ihren Vorgesetzten fragen.

2Das Kartellrecht gilt natürlich auch für soziale Medien. 

3. Soziale Netzwerke (einschließlich Unternehmensnetzwerke wie Linkedln) sind nicht der geeignete Ort für den Austausch von Geschäftsinformationen. Wenn Sie sich nicht persönlich treffen können, sollte dies per E-Mail oder Telefon geschehen. Nicht nur wegen der beruflichen Etikette, sondern manchmal auch wegen der gesetzlichen und vertraglichen Verpflichtungen.

4. Beim Austausch von Softwarecode auf unternehmensfremden Plattformen wie z.B. GitHub, zum Zweck der Zusammenarbeit mit anderen Entwicklern, entfernen Sie alle sensiblen Daten aus den Codefragmenten.

5. Dienste wie Google Docs und Drop Box mögen praktisch sein, aber sie sind nicht immer sicher, auch wenn die Dokumente Login-geschützt und nur auf Einladung zugänglich sind. Unternehmensinformationen oder Dateien dürfen nur mit den von Continental IT bereitgestellten Werkzeugen ausgetauscht werden.

6. Dienste wie SlideShare können zur Veröffentlichung öffentlicher Präsentationen für ein externes Publikum genutzt werden.

Continental-Präsentationen zeigen in der Regel in der Fußzeile, ob die Informationen vertraulich, intern oder öffentlich sind.

7. Soziale Mediennetzwerke sind komplex und können dazu führen, dass Sie unbeabsichtigt Informationen preisgeben. Bitte achten Sie darauf, dass sich Details Ihrer beruflichen Tätigkeit nicht aus Ihren Social Media-Aktivitäten rekonstruieren lassen: Wenn Sie z. B. einen Geschäftskontakt auf Linkedln hinzufügen, vom Ort Ihres Meetings aus twittern und später Ihren Facebook-Status mit einer positiven Geschäftsnachricht aktualisieren, scheinen die Aktionen nicht miteinander verbunden zu sein. Aber in Wirklichkeit machen Sie Informationen über eine vertrauliche Geschäftsangelegenheit öffentlich zugänglich.

Im Zweifelsfall einfach fragen! > people@conti.de