Cruising-Assistent: Eine smarte Fusion
- Continental kombiniert bewährte Systeme zu leistungsstarkem Assistenten
- Seriennahe Lösung erlaubt autonomes Fahren in vielen Facetten auf Level 2 Plus
Continental präsentiert auf der TechShow ein seriennahes System für teilautomatisierte Fahrmanöver auf Autobahnen und Schnellstraßen. Die Technologielösung kombiniert verschiedene Assistenzsysteme aus dem Continental-Portfolio zu einem innovativen Cruising-Assistenten: Abstandsregeltempomat, Spurhalteassistent sowie Spurwechselassistent, Notbremsassistent und der Risk-Maneuver-Notbremsassistent gehören zum Gesamtpaket. Die Fusion dieser Fahrfunktionen erlaubt teilautomatisiertes Fahren auf Level 2 Plus. Das bedeutet, das Fahrzeug hält eigenständig die Spur, passt sein Tempo selbständig dem Verkehr an, bremst in entsprechenden Verkehrssituationen, vollzieht automatisch Spurwechsel und das Auto im Notfall zum Stehen bringt, sollte der Fahrer trotz Warnungen nicht eingreifen. Der Fahrer bleibt dabei im Loop während sein Fahrzeug ihn komfortabel durch den Autobahnverkehr lenkt. Die Technologie ist jedoch bereits dafür ausgelegt, dass der Fahrer – sofern es der Gesetzgeber erlaubt – die Hände ganz vom Lenkrad nehmen kann.
In der Fusion mehrerer Fahrerassistenzsysteme kommen verschiedene im Serieneinsatz bewährte Technologien zum Einsatz. Fünf Radarsenoren von Continental und eine Frontkamera liefern die Daten, die innerhalb der neuen, zentralisierten Elektronikarchitektur von Continental, von einer „High Performance Computer“-Einheit (HPC) verarbeitet werden. Das innovative Cruising-System ist seriennah. Das heißt, es ist bereits heute einsatzbereit und kann, je nach Kundenspezifikation und Validierungsphase, schon bald in künftigen Fahrzeugmodellen auf die Straße kommen.
Sören Pinkow
Mediensprecher Autonomous Mobility und Commercial Vehicles
Continental Automotive