360°-Rundumschutz: Continental macht Verkehr für Fußgänger, Fahrradfahrer & Co sicherer
- Sensorik-Paket mit Radar- und Kamera-Einheiten hilft Unfälle zu vermeiden
- Schwächere Verkehrsteilnehmer machen Hälfte der weltweiten Verkehrstoten aus
Continental macht den Straßenverkehr sicherer für schwächere Verkehrsteilnehmer wie Fußgänger, Fahrradfahrer oder E-Scooter-Nutzer. Das Technologieunternehmen stattet Fahrzeuge dafür mit einem 360°-Rundumschutz aus, die auf der TechShow erfahren werden können. Dieses Rundumschutzpaket umfasst je zwei Nahbereichsradar-Sensoren an den Fahrzeugecken vorne und hinten sowie je einen Kamera- und Fernbereichsradar-Sensor an der Fahrzeugfront. Alle Sensorik-Systeme von Continental arbeiten in Echtzeit zusammen, um Unfälle in kritischen Verkehrssituationen zu vermeiden, zum Beispiel beim Rückwärtsausparken oder beim Abbiegen in unübersichtlichen Verkehrsszenarien. Wird dabei etwa ein sich im toten Winkel nähernder Radfahrer vom Autofahrer übersehen, stoppt das System das Fahrzeug, um eine Kollision zu vermeiden.
Die Prävention von Unfällen mit schwächeren Verkehrsteilnehmern (auch Vulnerable Road User bzw. VRU genannt) erhöht die Verkehrssicherheit immens – vor allem, da dieser Anteil der Verkehrsteilnehmer durch neue Mobilitätsangebote (z. B. E-Scooter, E-Bikes, E-Skateboards) stetig steigt. Unfallursache ist oft mangelnde Wahrnehmbarkeit etwa bei schlechten Sichtverhältnissen, Unaufmerksamkeit des Fahrzeuglenkers oder Unachtsamkeit auf Seiten der schwächeren Verkehrsteilnehmer. Nach Angaben der Deutschen Gesellschaft für Verkehrspsychologie sind rund die Hälfte der weltweit im Straßenverkehr getöteten Menschen „Vulnerable Road User“.