Exklusive Partnerschaft zwischen Continental und Aurora: Autonome Lkw-Systeme für den breiten Einsatz
- Erhöhte Sicherheit, geringerer Kraftstoffverbrauch, kürzerer Lieferzeiten
- Hardware-als-Service Geschäftsmodell: Umsatz auf Basis gefahrener Kilometer ab 2027 in den USA geplant
- Einfacherer Zugang für Spediteure und kommerzielle Flottenbetreiber, enormes Potenzial den modernen Transport signifikant voranzutreiben
Continental und Aurora Innovation, Inc. realisieren das erste kommerziell skalierbare autonome Systemfür die Nutzfahrzeugindustrie. Continental bringt jahrzehntelanges Know-how im Bereich der Systementwicklung für sichere und zuverlässige Fahrzeuglösungen ein und liefert im Zuge dessen den kompletten Hardware-Baukasten und ein neues Fallback-System, welches die gesamte Wirkkette abdeckt. Das Hardware Kit für autonomes Fahren besteht beispielsweise aus Sensoren, deren Reinigung, Steuergeräten für das assistierte und automatisiere Fahren (ADCU), Hochleistungsrechnern (HPC) und Telematik-Einheiten. Im unwahrscheinlichen Fall eines Ausfalls des autonomen Primärsystems dient das Rückfallsystem dazu, sicherzustellen, dass der fahrerlose Lkw die Fahraufgabe weiter übernimmt und bis zur nächstmöglichen, sicheren Position weiterfährt. Darüber hinaus wird Continental den gesamten Lebenszyklus der zugelieferten Hardwarelösungen für das autonome System, den Aurora Driver, betreuen – von der Produktionslinie bis hin zur Außerbetriebnahme.
Continental und Aurora eröffnen damit gemeinsam gänzlich neue Transportmöglichkeiten und ebnen den Weg für eine umfassende Einführung im Markt für autonomes Fahren. Die autonomen Lkw-Systeme werden die Wertschöpfungskette im Gütertransport entlasten, die Verkehrssicherheit verbessern und Spediteure und Flottenbetreiber dabei unterstützen, Kosten deutlich zu reduzieren. Der erste gemeinsame Produktionsstart wird für 2027 erwartet.
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Jennifer Weyrich
Mediensprecherin und Themenverantwortliche Autonomous Mobility
Continental Automotive
(in Elternzeit)
