Zeitstrahl
Zeitliche Übersicht von der Geburtsstunde des modernen Verständnisses von Nachhaltigkeit im Jahr 1987 bis zu den Zielsetzungen im Nachhaltigkeitsfahrplan von Continental bis 2050.
1987: Die Präsentation des Abschlussberichts „Our Common Future“ der 1983 gegründeten „Brundtland-Kommission“ der Vereinten Nationen unter dem Vorsitz der ehemaligen norwegischen Ministerpräsidentin Gro Harlem Brundtland gilt als Geburtsstunde des modernen Verständnisses von Nachhaltigkeit. Ihr Ziel: langfristige Perspektiven für eine Entwicklungspolitik zu beschreiben, die zugleich die Umwelt schont. Dieses Ereignis gilt heute als Geburtsstunde der modernen Nachhaltigkeitspolitik. Vorläufer nachhaltigen Wirtschaftens gab es aber schon in früheren Jahrhunderten, allen voran im Bereich der Forstwirtschaft.
1992: Auf der „Rio-Konferenz“ wird das Konzept der nachhaltigen Entwicklung als internationales Leitbild anerkannt. 1997, 2002 und 2012 folgen weitere Welt-Umweltkonferenzen.
1992: Das Umweltmanagementsystem bei Continental startet.
2011: Veröffentlichung des ersten Nachhaltigkeitsberichts von Continental.
2012: Nachhaltigkeit wird im Vorstandsressort von Continental gemeinsam mit dem Thema Personal verankert.
2015: Pariser Umweltabkommen: Industrieländer einigen sich darauf, den langfristigen Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 Grad Celsius gegenüber vorindustriellen Zeiten zu begrenzen.
2015: Auf dem Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung werden zudem im September 2015 die 17 „Sustainable Development Goals“ (SDGs) der Vereinten Nationen beschlossen.
2018: Bündelung der Nachhaltigkeitsstrategie in einer neu geschaffenen Nachhaltigkeitsabteilung bei Continental.
2019: Erste nichtfinanzielle Erklärung mit höchstem externen Prüfstandard und geprüfter Sicherheit der belegten Continental-Nachhaltigkeitszahlen (in der Fachsprache „reasonable assurance“ genannt).
2019: Continental beschließt Klimaneutralitätsziele für Stromeinkauf (2020), Produktion (2040) und die gesamte Wertschöpfungskette (2050) sowie weitere Umweltziele.
2020: Nachhaltigkeit wird bei Continental Teil der Vergütung aller Führungskräfte und des Vorstands.
2020: Verabschiedung des neuen Nachhaltigkeitsrahmenwerks von Continental mit vier Fokusthemen und acht Fundamenten der Nachhaltigkeit. Die Ziele bis spätestens 2050 lauten: vollständige Klimaneutralität; emissionsfreie Mobilität und Industrie; zirkuläres Wirtschaften sowie eine zu 100 Prozent verantwortungsvolle Wertschöpfungskette.
2020: Bezug von 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien in sämtlichen Fertigungsstandorten von Continental.
Seit 2022: Mit dem Klimaschutz-Sofortprogramm „NetIZeroINow“ bietet Continental den Kunden mit ambitionierten Nachhaltigkeitszielen die Möglichkeit, für ihre Geschäfte mit Continental schon heute Klimaneutralität entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erreichen. Der Fokus liegt dabei auf Continental-Produkten für emissionsfreie Fahrzeuge, darüber hinaus wird das Programm auch für das Geschäft für Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor und der Industrie angeboten.
Bis spätestens Ende 2040: CO2-Neutralität in den gesamten Produktionsprozessen bei Continental.
Bis spätestens 2050: 100 Prozent klimaneutrale Wertschöpfungsketten, 100 Prozent emissionsfreie Mobilität und Industrie, 100 Prozent zirkuläres Wirtschaften und 100 Prozent verantwortungsvolle Wertschöpfungsketten bei Continental.
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