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      Die vier Fokusfelder der Nachhaltigkeit:

      Verantwortungsvolle Wertschöpfungskette

      Wo kommen unsere Rohstoffe her? Wie werden unsere Produkte hergestellt? Werden dabei Menschenrechte gewahrt, und wie sieht es mit der Umwelt aus? Diese Fragen stellen wir uns kontinuierlich – und sorgen dafür, dass Menschenrechte gewahrt und Umweltauswirkungen minimiert werden, um so eine faire, gerechte und nachhaltige Wertschöpfungskette zu etablieren. Bis spätestens 2050 wollen wir die Wertschöpfungskette so gestalten, dass die Beschaffung unserer Rohstoffe und unsere globalen Geschäftspartnerschaften vollständig verantwortungsvoll sind. So stellen wir sicher, dass die Menschen, die auf der ganzen Welt für uns arbeiten, fair behandelt werden und unser Planet geschützt wird. Die Einhaltung von Sorgfaltspflichten ist hierfür die Grundvoraussetzung. 

      Das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz, das seit 2023 in Kraft ist, gibt konkrete regulatorische Anforderungen für die Ausgestaltung von Systemen zur menschenrechtlichen Sorgfaltspflicht. „Als weltweit agierendes Technologieunternehmen ist es unser Anspruch nicht nur die besten Produkte zu liefern, sondern auch die Auswirkungen unserer eigenen Geschäftstätigkeit unter die Lupe zu nehmen, um die soziale und ökologische Bilanz zu verstehen und zu verbessern. Unser Hauptziel besteht darin, die Menschenrechte und die Umwelt in jedem Glied der Kette zu respektieren“, sagt Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit. 

      Ethisches Handeln ist der Schlüssel

      Um dieses Ziel zu erreichen, folgt Continental der sogenannten „Human Rights Due Diligence“ (auf Deutsch: Sorgfaltspflicht in Bezug auf Menschenrechte). Dieses Konzept ist in den Leitprinzipien der Vereinten Nationen (UN) und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) definiert. „Wir möchten unsere Lieferketten nicht nur kennen, sondern immer weiter verbessern, auch wenn dies bedeutet, dass wir dafür manchmal neue Partnerschaften schließen und Wertschöpfungsketten neu aufbauen müssen“, sagt Dr. Steffen Schwartz-Höfler, Leiter Nachhaltigkeit bei Continental.

      Diese Veränderung ist für Continental ein absolutes Muss. Schließlich trägt eine verantwortungsvolle Wertschöpfungskette maßgeblich dazu bei, den Zugang zu Ressourcen und Märkten auf der ganzen Welt zu sichern. Diese Wichtigkeit spiegelt sich auch in den Ergebnissen unseres aktuellen Nachhaltigkeitsberichts wider: So ist die Zahl der Fragebögen zur Selbstauskunft von Lieferanten 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 28 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass wir kontinuierlich mehr Transparenz schaffen hinsichtlich der nachhaltigkeitsbezogenen Geschäftspraktiken unserer Lieferanten. Nicht nur wir sind uns also der Verantwortung bewusst, dass ethisches Handeln und damit bessere Lieferketten der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zukunft sind. 

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      Beispiele für Continental-Projekte im Bereich verantwortungsvolle Wertschöpfungsketten: