Ein Hoch auf das Wasser des Lebens
- Internationaler Tag des Whiskys wird am 19. Mai rund um den Globus begangen
- Kult-Getränk und Wirtschaftsfaktor: weltweit über 3.000 Whisky-Marken und fast 1.600 Destillerien, Blender und Abfüller
- Continental-Schläuche sorgen für geruchs- und geschmacksneutrales Abfüllen des Destillats und tragen damit zum unverfälschten Whisky-Genuss bei
Hannover, im Mai 2018. Was man schätzt, das lässt man gern hochleben. Und so wird am 19. Mai rund um den Globus der Welt-Whisky-Tag begangen. Seit der Schotte Blair Bowmann diesen Tag im Jahr 2012 ins Leben rief, wird an jedem dritten Samstag im Mai der Whisky geehrt und an einen verantwortungsvollen Umgang mit der hochprozentigen Spirituose appelliert. Als „Wasser des Lebens“ von den irischen und schottischen Mönchen bezeichnet, etablierten ebendiese im Mittelalter die Kunst der Whisky-Destillation in ihren Ländern – wenn auch zunächst nur zu medizinischen Zwecken. Aus dem einstigen Heilmittel ist längst ein beliebtes Kult-Getränk und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor geworden. Weltweit gibt es nach Brancheninformation über 3.000 Whisky-Marken und fast 1.600 Destillerien, Blender und Abfüller. Nach Schottland und Irland sind die USA drittgrößter Whisky-Hersteller. Aber auch andere Staaten wie Japan gewinnen auf diesem Markt an Bedeutung und überzeugen mit preisgekrönten Produkten.
Getreide und Wasser sind die elementaren Zutaten für den Whisky – oder Whiskey, wie er in Irland und den USA geschrieben wird – und dennoch schmeckt jede Whisky-Marke anders. Zwar haben auch die Produktionsschritte von Getreide zum Rohbrand Einfluss auf den Charakter und Geschmack des späteren Endprodukts – wie beispielsweise Torf im Trocknungsfeuer ihm eine rauchige Note verleiht –, doch wird das Aroma maßgeblich durch die jahrelange Lagerung in Eichenfässer bestimmt. Scotch Whisky reift in den meisten Fällen in Ex-Bourbon- oder auch Ex-Sherryfässern, inzwischen vermehrt auch in anderen Eichenholzfässern, um Whiskys mit neuen Aromen zu ergänzen. In den Vereinigten Staaten sind für die Lagerung von Bourbon-Whiskeys dagegen nur frisch ausgebrannte Eichenfässer zulässig, die auch nur ein einziges Mal verwendet werden dürfen.
Hochleistungsschlauch für eine sichere und hygienische Abfüllung
Bei der Abfüllung des Roh-Whiskys in die Fässer sind Schläuche als flexible Transportverbindung unverzichtbar. Allerdings können sich die Schläuche durch das hindurchströmende Destillat oder das Ziehen über den Boden elektrostatisch aufladen und den Produktionsbereich in ein explosionsgefährdetes Areal, in eine Ex-Zone, verwandeln. Denn die Aufladung kann eine so hohe Energie erreichen, dass zum Beispiel beim Ankuppeln der Schlauchleitung ein Funke entsteht, der ein explosionsfähiges Gemisch zum Zünden bringt. Um diese gefährliche Situation zu vermeiden, muss eine auf der inneren Schlauchoberfläche entstandene elektrische Ladung sicher durch die Schlauchwand abgeleitet werden können. Die Purpurschlange Plus Conductive vom Technologieunternehmen Continental ist optimal geeignet für den Einsatz in Ex-Zonen.
Denn dank des gewendelten schwarzen Leitstreifens in der weißen Innen- und der roten Außenschicht ist eine sichere Ableitung möglicher statischer Aufladungen gegeben. Zugleich erfüllt der Markenschlauch die gesetzlichen Vorschriften und Hygiene-Anforderungen, die für Lebensmittel- und Getränkeschläuche gelten. So gibt die homogene UPE-Innenschicht der Purpurschlange Plus Conductive keine Geruchs- und Geschmacksstoffe an das durchfließende Medium ab – schließlich ist die Reinheit des Equipments für den besonderen Geschmack und den Charakter des Whiskys ebenso wichtig wie die Qualität der Zutaten und das Können des Brennmeisters. In diesem Sinne: zum Wohl oder Slàinte, wie es in der Heimat des Whiskys heißt.
Sébastien Bonset
Media & PR Manager, Media Coordination APAC
ContiTech