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      Öl- und Gasindustrie
      Pressemeldung
      06. Februar 2019

      Continental hat Öl- und Gasindustrie weiter fest im Blick

      • Langjähriges Know-how in der Branche kommt Kunden im Nordseeraum zugute
      • Fokus auf Hochdruckschläuchen und Dienstleistungen ermöglichen effiziente Kundenansprache
      • Mehr als 7 Millionen Euro in Schlauchwerk investiert, weitere Investitionen für 2019 geplant
      • Aktivitäten in den Bereichen Schlauchleitungssysteme, Anschlüsse und Kupplungen in Ashington, UK, werden 2019 eingestellt

      Hamburg, 6. Februar 2019. Das Technologieunternehmen Continental hat trotz stark schwankender Ölpreise in den vergangenen Monaten die Öl- und Gasindustrie weiter fest im Blick. „Volatilität und Unbeständigkeit sind mittlerweile eine Konstante für die Öl- und Gasindustrie geworden. Die Preise für Rohöl und Erdgas steigen und fallen heute schneller als noch vor zehn Jahren. Diese Marktschwankungen führen zu Unsicherheit“, erklärt Maximilian Schwaiger, der bei Continental für industrielle Schlauchlösungen in den Regionen Europa, Mittlerer Osten und Afrika verantwortlich ist. Er fährt fort: „Unternehmen, die imstande sind, mit diesen Schwankungen umzugehen, werden in Zukunft vorangehen. Wir sind davon überzeugt, dass diese dynamische Situation für uns eine Chance ist, noch besser auf die Bedürfnisse unserer Kunden einzugehen.“

      Continental hat in ihrem Industrieschlauchwerk in Grimsby, UK, in den vergangenen Jahren mehr als 7 Millionen Euro in die Modernisierung der vorhandenen Fertigungsanlagen, die Erweiterung der Kapazitäten und die Einrichtung neuer Test- und Prüfanlagen investiert. Gleichzeitig will das Unternehmen seine Wettbewerbsfähigkeit erhöhen. Deshalb entschied das Unternehmen, die Aktivitäten in den Bereichen Schlauchleitungssysteme, Anschlüsse und Kupplungen in Ashington im Laufe des Jahres 2019 einzustellen. Davon sind bis zu 50 Mitarbeiter betroffen. „Diese Entscheidung ist uns nicht leichtgefallen. Doch sie war leider unvermeidlich und notwendig. Wir haben die Beratungsphase abgeschlossen und einen internen Prozess zur Weitervermittlung für alle Mitarbeiter eingerichtet, die an anderen offenen Stellen innerhalb des Unternehmens interessiert sind. Wir stehen außerdem in engem Kontakt mit dem lokalen Jobcentre Plus, um alternative Optionen in der Region zu finden“, sagt Schwaiger.

      Die Öl- und Gasindustrie legt großen Wert auf Sicherheit, Umweltschutz und Wirtschaftlichkeit, besonders bei Offshore-Anwendungen. Künftig werden Dienstleistungen und Systemlösungen stärker in den Fokus rücken und der Schlüssel zum Erfolg sein. „Deshalb ist unser künftiger Geschäftsansatz zunehmend durch Services geprägt“, betont Schwaiger. Ein erfahrenes und engagiertes Verkaufs- und Serviceteam an einem neuen Standort in Northumberland im Nordosten Englands wird die Kunden in den Bereichen Hochdruck und Schlauchmanagement effizienter bedienen können.

      Continental bietet Dienstleistungen für Offshore-Anwendungen, darunter maßgeschneiderte Lösungen für Anlagenmanagement, Wartung, Schlauchleitungsinspektion, Prüfdienstleistungen, Außenkontrollen, Innenkontrollen mittels Industrieendoskop, Hochdruckprüfungen und Rezertifizierungen. Darüber hinaus übernimmt das Unternehmen Kontrollen und Instandhaltungsarbeiten an Aufrollvorrichtungen für Schläuche, z. B. für Bunkerstationen oder Entladesysteme.

      Continental ist seit über 60 Jahren im Bereich Technologie flexibler Schlauchleitungen aktiv. Das Werk in Grimsby, das nicht betroffen sein wird, wurde 1955 in der englischen Küstenstadt in North East Lincolnshire gegründet und lieferte 1958 den ersten Marine-Transferschlauch der Welt für die Ölförderung. Das Unternehmen produziert Schläuche für die Öl- und Gasindustrie sowie für die petrochemische Industrie.

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