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      Pressemeldung
      03. Juni 2024

      Neue Leiterin Nachhaltigkeit im Industriegeschäft von Continental

      • Umfangreiche Materialkompetenz von Anne Windberg Baarup stärkt Ausbau der Nachhaltigkeitsaktivitäten für den Continental Unternehmensbereich ContiTech 
      • Ein Fokus liegt auf dem Ersetzen konventioneller Materialien durch recycelte und biobasierte 
      • Philip Nelles, Mitglied des Vorstands von Continental und verantwortlich für den Unternehmensbereich ContiTech: „Bis zum Jahr 2030 sollen alle Produkte für unser Industriegeschäft zu 35% aus nachhaltigen Materialien bestehen“

      Anne Windberg Baarup hat zum 1. Juni 2024 die Leitung der Nachhaltigkeitsabteilung für den Continental Unternehmensbereich ContiTech übernommen. Damit verantwortet sie ab sofort die strategische Ausrichtung und weltweite Steuerung der Nachhaltigkeitsaktivitäten für das Industriegeschäft des Unternehmens. In ihrer neuen Position berichtet sie direkt an Claus Peter Spille, Leiter Operations bei ContiTech. Baarup ist seit acht Jahren in verschiedenen Funktionen für Continental tätig. Sie verfügt über umfassende Erfahrungen in den Bereichen Materialtechnologie, Personal und Organisationsentwicklung. Zuletzt leitete die 46-Jährige den Bereich Materialtechnologielösungen für das Reifengeschäft von Continental, wo sie die Forschung sowie Implementierung nachhaltiger Materialien aktiv vorangetrieben hat.

      „Anne Windberg Baarup wird unsere strategischen Schwerpunkte und Aktivitäten im Bereich Nachhaltigkeit weiterentwickeln und ihre weltweite Umsetzung sicherstellen“, sagte Claus Peter Spille, Leiter Operations bei ContiTech. „Ihre Erfahrung und Kenntnisse im Materialbereich stellen dabei sicher, dass wir nachhaltige Materiallösungen für die verschiedenen ökologischen Herausforderungen unserer Kunden, Industrien und Märkten weiterentwickeln. Denn Nachhaltigkeit bedeutet für uns als Materialexperten auch die richtigen Materialien auszuwählen, kreislauffähige Materialmischungen zusammenzustellen und unsere Produkte schließlich umweltschonend zu produzieren. Mit Anne Windberg Baarup haben wir dafür genau die richtige Person gefunden.“ Darüber hinaus wird Anne Windberg Baarup den weiteren Ausbau nachhaltiger Produktionsstätten bei ContiTech weltweit vorantreiben.

      Ambitionierte Ziele und konkrete Schritte: Substitution von Materialien im Fokus

      Ein zentraler Schwerpunkt der Nachhaltigkeitsstrategie von ContiTech ist die Substitution konventioneller Materialien durch nachhaltigere Alternativen. Dazu gehören sowohl biobasierte als auch vor allem recycelte Materialien. „Wir haben uns das Ziel gesetzt, dass spätestens bis zum Jahr 2050 alle unsere Produkte komplett auf nachhaltigen Materialien basieren. Um dies schrittweise zu erreichen, steigern wir den Anteil nachhaltiger Materialien in unseren Produkten bis Ende 2030 auf 35%. Damit setzen wir unseren Kurs konsequent fort und unterstreichen unser Engagement für eine zukunftsorientierte Kreislaufwirtschaft“, sagte Philip Nelles, Mitglied des Vorstands von Continental und verantwortlich für den Unternehmensbereich ContiTech.

      Bereits heute werden in verschiedenen ContiTech Produkten nachhaltige und recycelte Materialien verwendet. Dazu gehört beispielsweise das Kunstleder skai® VyP Coffee, das auf Basis von Kaffeesatz hergestellt und zur Produktion von atmungsaktiven Polsterbezugsstoffen wiederverwendet wird. Außerdem hat ContiTech Konzepte entwickelt um den Anteil nachhaltiger Materialien in bestehenden Produkten, wie Luftfedern, zu erhöhen und den CO2-Fußabdruck zu reduzieren. Dabei verwendet das Unternehmen nachhaltigen Naturkautschuk, biobasierte Öle und Weichmacher sowie recycelte Stahlwulstdrähte anstelle herkömmlicher Rohstoffe.

      Im Rahmen seiner Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten im Bereich Nachhaltigkeit arbeitet das Unternehmen eng mit Partnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammen. Aktuell sucht Continental gemeinsam mit Start-Ups und Universitätsgruppen des Innovationsnetzwerkes für fortschrittliche Materialien INAM (Innovation Network for Advanced materials) nach einer Gummialternative, die das fossile Material im Luftbalg für Luftfederungssysteme in Bussen, Lastwagen und Zügen ersetzen soll. Mehr Informationen zur aktuellen Herausforderung hier.

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