Für die Intralogistik der Zukunft: Lagerungselemente schützen selbstfahrende Transportanlagen
- Selbstfahrende Transportplattformen erhöhen die Flexibilität im Waren- und Materialfluss
- Elastomerbasierte Lagerungselemente schützen empfindliche Schalteinheit
- Auch individuell ausgelegte Lösungen möglich
Hannover, im Februar 2018. Auch in der Intralogistik sind Digitalisierung, Automatisierung und Robotertechnik auf dem Vormarsch. In den Fabriken und Logistikzentren der Zukunft übernehmen intelligente, autonome Systeme den Transport der Produkte zwischen den unterschiedlichen Arbeitsschritten bis hin zum Lager. Der Trend geht vor allem zu selbstfahrenden Plattformen, die zum Beispiel Produktionsroboter und -maschinen zum richtigen Zeitpunkt mit Nachschub versorgen und sich dabei eigenständig im Raum bewegen. Damit erfüllen sie wichtige Kriterien einer modernen Intralogistik: Sie sorgen für schnelle Reaktionszeiten im Material- und Warenfluss und gleichzeitig für eine noch höhere Flexibilität in den Abläufen. Für eine zuverlässige Verrichtung der jeweiligen Dienste sorgen Lagerungselemente von Continental.
Bei der Fahrt über den Hallenboden bewältigen die autonomen Transporteinheiten auch Unebenheiten wie Schwellen oder leichte Höhenunterschiede. „In der Prototypenentwicklung und im Praxiseinsatz zeigt sich jedoch zunehmend, dass vor allem die Schalteinheit in den selbstfahrenden Plattformen eine Schwachstelle ist, die empfindlich auf Stöße und Schwingungen reagiert“, sagt Dr. Stefan Narberhaus, im Continental-Konzern Leiter Entwicklung für industrielle Lagerungselemente. Werden Vibrationen nicht gedämpft, kann es zu Schäden an der Elektronik kommen. Kabelabrisse und Leitungsbrüche sind mögliche Folgen, die das autonome Transportsystem und damit den gesamten Material- und Warenfluss lahmlegen können.
Schwingungen wirkungsvoll reduziert
Um ungeplante Ausfälle zu verhindern und eine hohe Zuverlässigkeit sicherzustellen, setzen die Hersteller verstärkt auf eine zusätzliche Lagerung der empfindlichen Schalteinheit. Elastomerbasierte Spezialelemente verhindern, dass Schwingungen auf die Elektronikeinheiten übertragen werden.
Dafür bietet Continental die passenden Lösungen: Zum Produktportfolio in der Schwingungs- und Vibrationsdämpfung gehören Lagerungselemente wie zum Beispiel Gummi-Metall-Komponenten, die am Übergang vom Fahrwerk zur Schalteinheit verbaut werden. Sie entkoppeln die empfindliche Elektronik von auftretenden Schwingungen und schützen so vor Schäden und Ausfällen. Ein weiterer Vorteil: Durch zusätzliche Lagerungen kann auch das Transportgut geschützt werden, das ebenfalls sensibel auf Erschütterungen reagieren kann.
„Neben Produkten aus dem Standardprogramm können wir auf Kundenwunsch auch individualisierte Lagerungselemente herstellen“, erklärt Narberhaus. „So bieten wir maßgeschneiderte Lösungen, die exakt für die Herausforderungen in der jeweiligen Anwendung und der jeweiligen Branche ausgelegt sind.“
Sébastien Bonset
Media & PR Manager, Media Coordination APAC
ContiTech
Wolfgang Reinert
Head of Media & Public Relations
ContiTech