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      23. März 2022

      Trio für die Zukunft: Continental intensiviert Zusammenarbeit mit TU Hamburg und Tutech

      • Fünfjähriger Kooperationsvertrag mit Technischer Universität Hamburg und Tutech feierlich unterzeichnet
      • Digitalisierung, Software Engineering und Green Technology im Fokus
      • Continental baut Netzwerk im Innovations-Hotspot Hamburg aus

      Hamburg, 23. März 2022. Flexibler, wettbewerbsfähiger, nachhaltiger: Die Zusammenarbeit zwischen Continental, der Technischen Universität Hamburg und der Wissens- und Technologietransfergesellschaft Tutech Innovation GmbH nimmt weiter Fahrt auf. Am Standort Hamburg unterzeichneten die drei Partner einen fünfjährigen Kooperationsvertrag, der eine umfassende und zentral gesteuerte Zusammenarbeit fixiert. Seit 2018 ist Continental mit den beiden Einrichtungen im Austausch und initiierte bereits einzelne Projekte in den Bereichen Digitalisierung, Software-Engineering und grüne Technologien. Darauf wird jetzt systematisch aufgebaut.

      Gewinnbringende Partnerschaft

      Dass sich Wissenschaft und Wirtschaft, Theorie und Praxis perfekt ergänzen und gegenseitig befruchten, dafür stehen viele erfolgreiche Kooperationen zwischen Hochschulen, Unternehmen, Forschungseinrichtungen oder Start-up-Unternehmen. Und wenn sich die Partner darüber hinaus zu einem Netzwerk zusammenschließen, kann daraus ein schlagkräftiger und sehr flexibler Ideen- und Innovationspool entstehen, von dem alle Beteiligten profitieren und sich weiterentwickeln. Genau dafür steht die jüngst beschlossene Zusammenarbeit zwischen Continental, der Technischen Universität Hamburg und der Tutech.

      Forschen und Entwickeln im Innovations-Hotspot

      „Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis ist natürlich extrem wertvoll, aber es geht darüber hinaus. Zusammen mit der TU Hamburg und der Tutech sind wir eine Art Trio mit unterschiedlichen Stärken. Diese neue Partnerschaft soll Innovationsaktivitäten beschleunigen. Denn Forschung und Anwendung in den Feldern Materialien und Digitalisierung passen bei uns sehr gut zusammen“, betont Christoph Seeger, der bei Continental für Innovationen, Geschäftsentwicklung und digitale Lösungen in der Industriesparte verantwortlich ist. „Wir freuen uns auf weitere Kooperationen, um die Zukunft partnerschaftlich und aktiv auszubauen und somit Hamburgs Ökosystem für das Thema Industrie weiter zu stärken.“

      Ran Escher, die bei Continental verantwortlich für das Partnermanagement in der Industriesparte ist, ergänzt: „Wir schätzen die Kooperation mit den Partnern sehr. Continental bietet umfassende Erfahrung und Produkt-Know-how von der Industrieseite. Die TU Hamburg liefert das dafür notwendige Wissen und die Tutech unterstützt bei der Koordination und Beratung über Förderungsprogramme.“ Continental setzt mit beiden Einrichtungen bereits Projekte mit Schwerpunkt Wasserstofftechnologie und gedruckte Elektronik um.

      „Natürlich geht es auch darum, dass viele Unternehmensbereiche von Continental von der Kooperation profitieren. Zum einen, um den Nachwuchs zu fördern, aber auch um unser Unternehmen und unsere Partner noch schlagkräftiger zu machen. Der Netzwerkgedanke dahinter, insbesondere auch was die Region Hamburg angeht, ist essentiell für uns“, so Escher. Weitere Kooperationen mit Start-up- und Tech-Firmen aus Norddeutschland sind bereits beschlossen. Insbesondere für die Themen Nachhaltigkeit und Künstliche Intelligenz, aber auch für eine agile Start-up-Kultur hat sich Hamburg als Brennpunkt etabliert.

      Nachwuchsförderung und Wissenstransfer

      Auch für die Technische Universität Hamburg ist die Kooperation ein wichtiger Impulsgeber: „Continental ist ein innovatives Unternehmen, das von seinen Schwerpunkten sehr gut zur TU Hamburg passt. Der Technologie- und Wissenstransfer als partnerschaftlicher Austausch mit der Industrie ist elementarer Bestandteil einer technischen Universität. Die Kooperation mit Continental unterstützt den Anspruch der TU, wissenschaftlich-basierte technologische Lösungen für den Menschen zu entwickeln“, erklärt Andreas Timm-Giel, Präsident der TU Hamburg. „Von diesem gemeinsamen und aktiven Netzwerk profitieren auch unsere Studierenden. In der Verknüpfung von Theorie und Praxis werden sie sinnvoll auf ihren erfolgreichen Berufseinstieg vorbereitet.“

      Martin Mahn, Geschäftsführer Tutech Innovation GmbH, ergänzt: „Hochschulforschung, Industrieproduktion und Wissenstransfer arbeiten am Standort Harburg schon lange zusammen. Diese Kooperation wird hier nun auf eine neue Ebene gehoben – über fünf Jahre wollen wir gemeinsam die ganze Bandbreite der Transferformate nutzen. Und dabei vor allem die Anwendung neuer Erkenntnisse in den Zukunftsthemen Digitalisierung, neue Materialien und grüne Technologien in den Fokus nehmen. Dies bringt nicht nur die beteiligten Partner voran, sondern insbesondere auch die Stadt Hamburg mit ihrem Innovations-Hotspot Harburg.“

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