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      14. Juni 2024

      Neue Perspektiven für Beschäftigte: Rheinmetall und Continental unterzeichnen Absichtserklärung

      • Personalaufbau Rheinmetall: Beschäftigungsperspektiven für Continental-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter an den deutschen Standorten 
      • Weiterer Erfolg der Continental-Initiative „Von Arbeit in Arbeit“
      • Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei Continental: „Mit Rheinmetall haben wir nun bereits das dritte Unternehmen gewonnen, um den Beschäftigten der von der Transformation betroffenen Standorte neue Perspektiven zu ermöglichen“ 
      • Peter Sebastian Krause, Personalvorstand der Rheinmetall AG: „Wir freuen uns über die Kooperation mit Continental. Nicht viele Unternehmen in Deutschland wachsen so stark wie Rheinmetall. Es ist in dieser Situation von hohem Wert für uns, Menschen kennenzulernen, die sich für uns interessieren und die wir – wenn es für beide Seiten passt – in das Team aufnehmen können“

      Hannover/Düsseldorf, 14. Juni 2024. Continental und Rheinmetall haben vor dem Hintergrund des Aufschwungs der Verteidigungsindustrie eine Absichtserklärung zur Zusammenarbeit unterzeichnet. Ziel der Vereinbarung ist es, den in den nächsten Jahren stark wachsenden Personalbedarf von Rheinmetall teilweise durch die von der Transformation betroffenen Beschäftigten von Continental zu decken. Rheinmetall erwartet allein im laufenden Geschäftsjahr ein Umsatzwachstum von bis zu 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr, entsprechend groß ist auch auf längere Sicht der Personalbedarf.

      Continental und Rheinmetall beginnen zu diesem Zweck so früh wie möglich mit einer Zusammenarbeit. So sollen zum Beispiel bis zu 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Continental-Standorts in Gifhorn eine Beschäftigungsperspektive bei Rheinmetall im niedersächsischen Unterlüß, rund 55 Kilometer nördlich von Gifhorn, finden. An weiteren deutschen Standorten werden zudem Veranstaltungen organisiert, sodass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über berufliche Perspektiven bei Rheinmetall informieren können.

      Dr. Ariane Reinhart, Vorständin für Personal und Nachhaltigkeit bei Continental: „Die tiefgreifenden Veränderungen in allen Industrien lassen sich nur gemeinsam bewältigen. Ich freue mich daher sehr, dass wir im Rahmen unserer Initiative ‚Von Arbeit in Arbeit‘ mit Rheinmetall nun bereits das dritte Unternehmen gewonnen haben, um den Beschäftigten der von der Transformation betroffenen Standorte neue Perspektiven zu ermöglichen.“ Neben Rheinmetall hat Continental bereits mit Stiebel Eltron und Siemens Mobility Vereinbarungen zur Zusammenarbeit getroffen.

      Peter Sebastian Krause, im Vorstand der Rheinmetall AG für Personal verantwortlich: „Wir freuen uns über die Kooperation mit Continental, das wie Rheinmetall ein Traditionskonzern, ein technologischer Treiber und ein industrielles Schwergewicht ist. Hier passt alles zusammen. Wir sind davon überzeugt, dass die Continental-Beschäftigten hervorragende Qualitäten mitbringen, die für uns bei Rheinmetall von hohem Wert sein können. Nicht viele Unternehmen in Deutschland wachsen so stark wie Rheinmetall. Es ist in dieser Situation von hohem Wert für uns, Menschen kennenzulernen, die sich für uns interessieren und die wir – wenn es für beide Seiten passt – in das Team aufnehmen können.“

      Peter Sebastian Krause: „Bewerbern bieten wir herausragende berufliche Chancen in vielen Feldern. Im Bereich der Sicherheitsvorsorge spielen wir mit unseren Produkten eine überaus wichtige Rolle. Mit unseren Produkten geben wir den Einsatzkräften die Mittel an die Hand, um freiheitlich-demokratische Werte zu schützen und den Frieden zu sichern. Auch im zivilen Bereich sind wir ein bedeutender Player und sehen für unsere innovativen Entwicklungen großes Potenzial, sowohl in der Automobilität wie auch bei der Nutzung der Wasserstoffenergie. Wir freuen uns über jeden, der mit den geeigneten Talenten bei uns mitwirken möchte. Wir arbeiten derzeit an vergleichbaren Kooperationen, die wir auch mit anderen namhaften industriellen Partnern unterschiedlichster Branchen auflegen wollen.“

      Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestmöglich auf einen Wechsel vorzubereiten, erhalten Beschäftigte weiterhin die Möglichkeit, sich über das unternehmenseigene Continental Institut für Technologie und Transformation (CITT) zu qualifizieren. Das CITT wurde bereits 2019 gegründet und ist heute mit 14 Schulungsstandorten in ganz Deutschland vertreten. Bis heute wurden dort mehr als 10.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für andere Tätigkeiten auf dem internen und externen Arbeitsmarkt qualifiziert.

      Brücken bauen in neue Beschäftigung

      „Wir gestalten die Transformation auf faire und sozial verantwortliche Art und Weise und bringen möglichst viele unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Arbeit in Arbeit. Dazu bedienen wir uns aller Instrumente unseres bewährten Transformationsbaukastens und gehen darüber hinaus neue Wege – im engen Schulterschluss mit den Sozialpartnern. Das ist Transformation mit Perspektive“, so Reinhart. 

      Zu diesen Instrumenten gehört die ContiMotion – eine Perspektivgesellschaft für Qualifizierung und Beschäftigung, die Continental gemeinsam mit der IG BCE aufgebaut hat. Das primäre Ziel: den eigenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern attraktive Perspektiven auf dem internen und externen Arbeitsmarkt anzubieten.

      Auch mit dem Instrument des konzerninternen Arbeitsmarktes erzielt das Technologieunternehmen Erfolge. Mit der Unterstützung eigener HR-Expertinnen und -Experten konnten bereits weit mehr als 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf freie Stellen in anderen Konzerngesellschaften vermittelt und darüber im Konzern gehalten werden.

      Zusätzlich nutzt Continental ihre Mitgliedschaft im Unternehmensverbund der Allianz der Chancen, um für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Brücken in Beschäftigung zu bauen. Die Allianz der Chancen wurde 2021 gegründet und repräsentiert heute 70 Unternehmen und Institutionen mit rund 2,7 Millionen Beschäftigten in Deutschland. 

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