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      Pressemeldung
      27. Februar 2018

      Continental investiert in Mexiko in moderne Technologien für zahlreiche Industrien

      • Mittlerer dreistelliger Millionen-Euro-Betrag an Investitionen in den kommenden fünf Jahren geplant
      • Neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Querétaro
      • Produktionskapazitäten erweitert

      Hannover, 27. Februar 2018. Mexiko zählt weltweit zu den wichtigsten Produktionsstandorten für die Automobil- und Zuliefererindustrie. Ideale Rahmenbedingungen wie die Nähe zum nordamerikanischen Markt und das Angebot an qualifizierten Arbeitskräften machen das Land so attraktiv für die entsprechenden Akteure. Auch für Continental und die globale Strategie des Technologieunternehmens ist Mexiko ein bedeutender Standort. Das Unternehmen hat in den vergangenen fünf Jahren einen mittleren dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in seine mexikanischen Standorte investiert. Für die kommenden fünf Jahre bewegt sich die Investitionssumme auf vergleichbarer Höhe. Continental produziert und entwickelt hier Automobilkomponenten und Reifen sowie Industrieprodukte; sowohl für den mexikanischen Markt als auch für den Export in zahlreiche Länder – und das schon seit mehr als 40 Jahren. Die weltweit wichtigsten Fahrzeughersteller produzieren im Land und werden dabei von Continental unterstützt.

      Heute ist das Unternehmen mit 19 Werken, einem Finanzzentrum und einem Verkaufsbüro sowie zwei Forschungs- und Entwicklungszentren in dem Land vertreten. Das breite Produktspektrum aus Mexiko reicht von hochwertigen Oberflächenmaterialien für die Fahrzeuginnenräume, Bremssystemen und Turboladern über Instrumentierungs- und passive Sicherheitslösungen bis hin zu Steuergeräten und Fahrwerkskontrollsystemen für Pkw, Lkw und Spezialfahrzeuge.

      Außerdem produziert Continental am Standort San Luis Potosí textile Transportbandsysteme für den Bergbau und andere industrielle Anwendungsbereiche, beispielsweise für den Transport von Zement, Zuschlagsstoffen und Kupfererz. Die Textilfördergurte können mit speziellen Deckplatten aufgerüstet werden, die ihnen Eigenschaften wie besondere Abrieb- und Ölbeständigkeit verleihen. Auch schwer entflammbare und antistatische Ausführungen sind möglich. Darüber hinaus werden in San Luis Potosí Spezialfördergurte für den Transport von Schüttgütern in der Steilförderung hergestellt. Auch das Werk in Periferico entwickelt und fertigt nicht nur für die Automobilindustrie, sondern auch für Motorräder, Golfwagen, Lastwagen und weitere Anwendungen – jährlich rund sechs Millionen Artikel.

      Eine wichtige Rolle in der mexikanischen Erdölgewinnung, die für die Wirtschaft des Landes von zentraler Bedeutung ist, spielen die Schläuche von Continental. Bei Erdölbohrungen im Golf von Mexiko helfen sie beispielsweise, bei plötzlichem Überdruck einen Öl- oder Gasausbruch in die Umwelt zu verhindern, und sie ermöglichen die Rückgewinnung von Rohöl selbst dann, wenn die ursprüngliche Anlage nach einem Hurrikan oder anderen Katastrophen beschädigt wurde.

      In der mexikanischen Lebensmittel- und in der Kosmetikindustrie ist der hochflexible White Flexwing nicht wegzudenken, einer der weltweit meistverkauften Lebensmittelschläuche. Er wird überall dort einsetzt, wo es ölige und nicht ölige Lebensmittel zu transportieren gilt.

      Fortgesetzes Wachstum

      Continental hat im vergangenen Jahr eine weitere Produktionsstätte in San Luis Potosí eingeweiht, in der Ladeluftleitungen für die Automobilindustrie hergestellt werden. Außerdem wurden die Werke in Guadalajara, Cuautla und Juarez City erweitert. Hier produziert Continental unter anderem Fahrerinformationssysteme, Sensoren, Steuergeräte, elektronische Module wie Chips und kleine Elektromotoren für die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie.

      Darüber hinaus wird in diesem Jahr ein neues Forschungs- und Entwicklungszentrum in Querétaro in Betrieb genommen. Hier werden künftig vor allem elektronische Systeme rund um Lösungen zum Thema autonomes Fahren entwickelt. Schon jetzt arbeiten hier 160 Ingenieure. In vier Jahren sollen es mehr als 1.000 sein.

      „Unsere Forschungs- und Entwicklungszentren in Mexiko verwandeln Ideen in Lösungen für die Industrie“, erklärt deren Leiter Jorge Vazques Murillo. Derzeit unterstützen sie zwölf Geschäftsbereiche. Das erste wurde im Jahr 2000 mit drei Ingenieuren in Betrieb genommen. Inzwischen arbeiten mehr als 1.700 Beschäftigte in den beiden etablierten Zentren. Sie bauen auf einem Infrastrukturkonzept auf, das die Kreativität der Mitarbeiter anregen soll und ausschließlich auf Innovationen ausgerichtet ist. Hier entwickelt Continental Komponenten wie Einspritzsteuerungen, Infotainment- und Connectivity-Lösungen, Airbags sowie Systeme zur Zutrittskontrolle und für die Fahrzeugsicherheit. Ihre bisherige Erfolgsbilanz: 23 Patente, 126 Patentanmeldungen und 837 Erfindungsmeldungen. Intelligente Beleuchtungssysteme und Unterstützte Parksysteme für Fahrzeuge mit Anhängern sind nur zwei Beispiele für Innovationen, die bei Continental in Mexiko entwickelt wurden.

      Bedeutender Arbeitgeber in der Region

      Mit mehr als 24.000 Mitarbeitern in Mexiko ist Continental ein wichtiger Arbeitergeber im Land, der seinen Mitarbeitern ein hohes Maß an Flexibilität und Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Mit modernster Technologie, weltweit standardisierten Fertigungsprozessen und einem umfassenden Qualitätsmanagement stellt Continental sicher, dass das Unternehmen die Leistungs- und Qualitätsanforderungen seiner Kunden erfüllen und übertreffen kann.

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