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      Pressemeldung
      26. Juli 2018

      Dauerhaft wettbewerbsfähig im Wert- und Werteverbund: Aufsichtsrat stimmt Neuaufstellung zu

      • Continental-Aufsichtsrat stimmt einem der größten organisatorischen Umbauten der Unternehmensgeschichte zu
      • Neue Holding-Struktur: Drei Geschäftssäulen unter dem Dach der Continental AG
      • Verselbstständigung der Division Powertrain bis Anfang 2019 und Teilbörsengang voraussichtlich ab Mitte 2019 möglich
      • CEO Dr. Elmar Degenhart: „Mit der Zustimmung des Aufsichtsrats zur Neuaufstellung starten wir voll durch in die Zukunft der Mobilität.“

      Hannover, 26. Juli 2018. Der Aufsichtsrat der Continental AG, Hannover, hat in seiner heutigen Sitzung einem der größten organisatorischen Umbauten der Unternehmensgeschichte zugestimmt. Diesen hatte der Vorstand am 18. Juli 2018 beschlossen. Damit erfolgt die Bildung einer neuen Holding-Struktur der Continental AG unter der neuen Dachmarke „Continental Group“. In diesem Zusammenhang billigte der Aufsichtsrat die Verselbstständigung der heutigen Division Powertrain unter neuer Firmierung bis Anfang 2019. Die Leitung des neuen Unternehmens wird Andreas Wolf ab Anfang 2019 übernehmen. Ein Teilbörsengang ist voraussichtlich ab Mitte 2019 möglich.

      „Der Aufsichtsrat unterstützt Continental auf ihrem schnellen und profitablen Wachstumskurs. Die frühzeitige und vorausschauende Neuaufstellung der Organisation ist wegweisend und wertsteigernd. Sie sorgt für eine dauerhafte Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit von Continental. Der Aufsichtsrat hat daher einer der größten Organisationsänderungen in der Unternehmensgeschichte einhellig zugestimmt“, sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Reitzle, im Anschluss an die Aufsichtsratssitzung am Donnerstag in Hannover.

      Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental, zeigte sich erfreut über die Aufsichtsratsentscheidung: „Angesichts des tiefgreifenden Wandels in der Automobilindustrie haben wir in den zurückliegenden Monaten intensiv verschiedene Szenarien für eine Neuaufstellung geprüft. Denn wir wollen weiter schneller wachsen als unsere relevanten Märkte. Darüber hinaus sehen wir neue Wachstumspotenziale auf den entscheidenden Zukunftsfeldern der Mobilität. Diese werden wir jetzt voll ausschöpfen. Im Namen des gesamten Vorstands bedanke ich mich für das Vertrauen aller Aufsichtsratsmitglieder. Mit ihrer Zustimmung zu unserer Neuaufstellung schaffen wir zusätzlichen Wert für unsere Kunden und starten jetzt voll durch in die Zukunft der Mobilität.“

      Mobilität der Zukunft erfolgreich erschließen im Wert- und Werteverbund

      Mit seiner Zustimmung hat der Aufsichtsrat den Weg frei gemacht für die Bildung einer neuen Holding-Struktur der Continental AG unter der neuen Dachmarke „Continental Group“. Sie wird von drei geschäftlichen Säulen mit der Bezeichnung „Unternehmensbereiche“ getragen. Dazu zählen „Continental Rubber“, „Continental Automotive“ und „Powertrain“. Die Berichtsstruktur und die neuen Bezeichnungen sollen ab 2020 angewendet werden. Die Unternehmensbereiche werden nach und nach aufgebaut bzw. wo notwendig angepasst. Die Verselbstständigung der heutigen Division Powertrain unter neuer Firmierung und Leitung erfolgt bis Anfang 2019. Ihr Teilbörsengang ist voraussichtlich ab Mitte 2019 möglich.

      Darüber hinaus werden bis Anfang 2020 die bisherigen Divisionen Chassis & Safety und Interior neu formiert. Aus ihnen werden zwei Geschäftsfelder unter den neuen Bezeichnungen „Autonomous Driving Technologies“ und „Vehicle Networking Technologies“ hervorgehen. Ihre Geschäfts­verläufe werden im künftigen Unternehmensbereich „Continental Automotive“ berichtet. Unterstützt werden beide durch eine neu geschaffene, zentrale Forschung und Entwicklung Automotive.

      Die beiden heutigen Divisionen Reifen (zukünftige Bezeichnung „Tire Technologies“) und ContiTech bleiben in ihren eigenständigen Organisationsformen unverändert bestehen. Ihre Geschäftsverläufe werden im künftigen Unternehmensbereich „Continental Rubber“ berichtet. Dieses Geschäft – Keimzelle und Ursprung des 147-jährigen Hannoveraner Unternehmens – verbleibt im Besitz von Continental. Eine Ausgabe von Minderheitsanteilen, zum Beispiel durch einen Börsengang, ist derzeit nicht geplant, jedoch eine denkbare Option für die Zukunft. Continental hat eine mögliche, rechtliche Verselbstständigung dieses Geschäfts bereits vor einigen Jahren vorbereitet. Weitere Schritte dafür sind derzeit nicht notwendig.

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