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      18. Februar 2025

      Automotive stärkt Wettbewerbskraft von Forschung und Entwicklung in herausforderndem Marktumfeld

      • Fokussierung auf Technologieentwicklungen für die zentralen Mobilitäts-Megatrends und Optimierung des globalen Netzwerks an R&D-Standorten erhöhen die Kundenorientierung weiter
      • Damit verbundene, ergänzende Effizienzmaßnahmen sollen R&D-Quote bis 2027 auf ein Niveau von unter zehn Prozent zurückführen
      • Sozialverantwortlicher Abbau von rund zehn Prozent der globalen R&D-Stellen soll bis Ende 2026 abgeschlossen sein – weniger als die Hälfte des Abbaus entfällt auf deutsche Standorte
      • Philipp von Hirschheydt, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter Automotive: „Wir investieren in den kommenden Jahren weiter substanziell in Forschung und Entwicklung für neue Produkte und Systeme. Zugleich verbessern wir unsere Wettbewerbsstärke im Sinne unseres nachhaltigen Markterfolgs kontinuierlich“

      Frankfurt, 18. Februar 2025. Der Continental-Unternehmensbereich Automotive fokussiert sich konsequent auf Zukunftstechnologien, die ein hohes Kundeninteresse finden, und stellt seine Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten für eine sichere, begeisternde, vernetzte und autonome Mobilität noch wettbewerbsfähiger auf. Die Optimierung des globalen Netzwerks an R&D-Standorten sowie die Verschlankung der Prozesse ermöglichen zugleich eine beschleunigte Anpassung an Kundenbedarfe. 

      Die verbesserte globale Aufstellung geht mit einem verringerten Stellenbedarf einher, der zusätzliche Effizienzmaßnahmen im R&D-Bereich ermöglicht. Damit reagiert Automotive gleichzeitig auf das gegenwärtig herausfordernde Marktumfeld im Zuge der grundlegenden Markttransformation in Richtung Zukunftstechnologien. Von den zusätzlich geplanten Maßnahmen sind bis Ende 2026 weltweit insgesamt rund 3.000 Stellen in der Forschung und Entwicklung betroffen, hiervon entfallen weniger als die Hälfte auf deutsche Standorte. Ein großer Teil der Stellenanpassungen soll über natürliche Fluktuation, beispielsweise durch Renteneintritte und einen Fokus auf interne Einstellungen, umgesetzt werden. 

      Innovationsführerschaft bei hoher Wettbewerbsstärke

      „Zukunftsweisende Technologieangebote sind für unser Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Wir investieren daher in den kommenden Jahren substanziell in Forschung und Entwicklung für neue Produkte und Systeme. Zugleich verbessern wir unsere Wettbewerbsstärke im Sinne unseres nachhaltigen Markterfolgs kontinuierlich. Nur in dieser Kombination machen wir unser R&D-Team zu einem der leistungsstärksten im Weltmarkt und sichern langfristig attraktive Arbeitsplätze“, erläutert Philipp von Hirschheydt, Vorstandsmitglied von Continental und Leiter Automotive. 

      Mit gezielten Maßnahmen für die einzelnen Geschäftsfelder, Tochtergesellschaften und Standorte sollen Kapazitäten an die veränderte Kundennachfrage angepasst, die Effizienz des weltweiten Netzwerks aus Entwicklungsstandorten erhöht und Prozesse verbessert werden. Diese zusätzlichen Effizienzmaßnahmen zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit beziehen sich in Deutschland schwerpunktmäßig auf die Standorte Babenhausen, wo gemäß Planung rund 12 Prozent der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen sind, sowie auf Frankfurt (rund 5 Prozent). Weitere Effizienzmaßnahmen im geringeren Umfang sind in Ingolstadt, Regensburg und Schwalbach vorgesehen. Zusätzlich sind Maßnahmen bei den Tochtergesellschaften Elektrobit und Continental Engineering Services geplant. Weltweit betroffen sind bei Elektrobit 480 Stellen, davon rund 330 Stellen in Deutschland. Bei Continental Engineering Services beziehen sich die Maßnahmen weltweit auf 420 Stellen, davon rund 330 in Deutschland. Im Zuge des globalen Standortkonzepts plant Continental Engineering Services den Rückzug aus dem Standort Nürnberg.

      Der Unternehmensbereich Automotive beschäftigt rund 92.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (31. Dezember 2024), davon circa 31.000 in der Forschung und Entwicklung.

      Möglichst sozialverantwortliche Umsetzung

      Ziel ist es, die geplanten Maßnahmen möglichst sozialverantwortlich zu gestalten. So soll ein großer Teil der Anpassungen weltweit dadurch umgesetzt werden, dass beispielsweise durch Renteneintritte freiwerdende Stellen nicht nachbesetzt werden. Gemeinsam mit den Sozialpartnern sollen zudem gute individuelle Lösungen für die betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gefunden werden. 

      Dabei setzt Continental auf etablierte Instrumente und strebt unter anderem an, Lösungen auf dem internen und externen Arbeitsmarkt zu finden. Das unternehmenseigene Institut für Technologie und Transformation (CITT) bietet den Beschäftigten maßgeschneiderte Schulungen, Seminare und Trainings zur gezielten Qualifikation. Rund um die betroffenen Standorte arbeitet der Unternehmensbereich Automotive zudem mit anderen Unternehmen zusammen, um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Suche nach einer neuen Beschäftigung zu unterstützen. 

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