Bayerischer Finanz- und Heimatminister Albert Füracker zu Besuch bei Continental in Regensburg

Regensburg, 07. Oktober 2024. Letzte Woche besuchte der Bayerische Finanz- und Heimatminister Albert Füracker den Standort des Continental-Unternehmnensbereichs Automotive in Regensburg, um sich über die Transformation in der Automobilbranche zu informieren und sich vor Ort einen Überblick über die aktuelle Situation zu verschaffen.

Michael Staab, Personalleiter des Continental-Standorts Regensburg, betonte die Bedeutung für das Unternehmen und die Region: "Die Transformation in der Automobilbranche ist eine Herausforderung, aber auch eine Chance für Continental Regensburg. Wir setzen auf innovative Technologien und arbeiten eng mit unseren Partnern in der Industrie zusammen, um gemeinsam die Zukunft der Mobilität zu gestalten."

Finanz- und Heimatminister Albert Füracker hob hervor, wie wichtig ein starker industrieller Standort in Bayern sei und zeigte sich beeindruckt davon, wie Continental Regensburg den Herausforderungen der Transformation begegnet: "Der Standort in Regensburg spielt eine bedeutende Rolle in der bayerischen Automobilindustrie und ist zugleich ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Es ist eindrucksvoll zu sehen, wie das Unternehmen die Herausforderungen aktiv angeht und mit innovativen Technologien die Zukunft der Mobilität mitgestaltet."

Im Rahmen des Besuchs sprachen die Anwesenden, darunter auch Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg, über bereits gemeisterte und noch bevorstehende Veränderungen im Unternehmens- und Produktionsumfeld. So sind beispielsweise auch die neuen Entwicklungen bei den Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung wie unter anderem der Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) klar spürbar. So findet KI in der Fertigung bei Continental Regensburg bereits bei der Qualitätsüberprüfung der Produkte Anwendung. 

Bei der anschließenden Besichtigung der Produktion mit Interim-Werkleiter Karlheinz Vogl wurde ebenfalls der Fokus auf weitere aktuelle Transformationsthemen gelegt – denn sowohl das Produktionsumfeld als auch die Produkte, die im Werk Regensburg hergestellt werden, haben sich in den letzten Jahren verändert: von Verbrennerkomponenten hin zu Produkten für Elektrogetriebe und antriebsartunabhängigen Teilen. So fertigen die Mitarbeitenden in vier Produktionshallen innovative Produkte wie High-Performance Computer – ein zentraler Hochleistungsrechner und somit „Superhirn“ der Elektrofahrzeuge. Auch die Weiterbildung von Mitarbeitenden über das Unternehmenseigene Qualifizierungs- und Weiterbildungszentrum namens CITT (Continental Institut für Technologie und Transformation) wurde thematisiert, denn auch die Fertigungsmitarbeitenden werden durch diese Transformation mitgenommen. 

Dr. Jürgen Helmes, Hauptgeschäftsführer der IHK Regensburg, bemerkt: "Die Besichtigung des Continental Standorts in Regensburg hat hervorragend gezeigt, dass die Transformation in der Automobilbranche vom Standort Regensburg aus aktiv gestaltet wird. Das Unternehmen ist ein sehr gutes Beispiel für die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Industrie."

Regensburg ist einer von weltweit über 500 Continental-Standorten und für mehrere Automotive-Geschäftsfelder Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort. Das Unternehmen beschäftigt in Regensburg etwa 4.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.