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      06. August 2024

      Continental-Unternehmensbereich Automotive: Erste Schritte für angestrebte Eigenständigkeit beschlossen

      • Carve-out des Geschäftsfelds User Experience wird auf absehbare Zeit ausgesetzt
      • Neue Verantwortungen bei Geschäftsfeldern Safety and Motion und User Experience

      Frankfurt, 06. August 2024. Der Continental-Unternehmensbereich Automotive hat vor dem Hintergrund der angestrebten Eigenständigkeit und um den technologischen Wandel der Automobilindustrie in einem hochdynamischen Marktumfeld auch künftig maßgeblich zu gestalten, erste Weichenstellungen vorgenommen. So wird der im Dezember 2023 angekündigte Carve-out des Geschäftsfelds für Fahrzeugdisplaylösungen User Experience auf absehbare Zeit nicht weiterverfolgt. Das Geschäftsfeld bleibt damit Teil der Automotive-Organisation. Die Leitung des Geschäftsfelds User Experience übernimmt der bisher für ein Produktsegment verantwortliche Pavel Prouza. Boris Mergell, bisheriger Leiter des Geschäftsfelds „User Experience“, wird künftig das für Fahrsicherheits- und Fahrdynamiklösungen zuständige Geschäftsfeld „Safety and Motion“ leiten. 

      Die angestrebte Eigenständigkeit geht auf einen Beschluss des Continental-Vorstands zurück, nach einer strategischen Analyse nun eine Detailprüfung zur Abspaltung des Unternehmensbereichs Automotive mit Börsennotierung (Spin-off) durchzuführen. Eine Entscheidung des Vorstands soll im vierten Quartal 2024 getroffen werden. Vorbehaltlich der Zustimmung von Vorstand und Aufsichtsrat und im Fall der Zustimmung der Hauptversammlung 2025, ist geplant, den Spin-off bis Ende 2025 abzuschließen. 

      Der Unternehmensbereich Automotive beschäftigt rund 100.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 20,3 Milliarden Euro. Der Unternehmensbereich verfügt über eine hohe Technologie- und Systemkompetenz sowie Wertschöpfungstiefe. Ergänzend zur starken Marktposition mit innovativen Brems- und Komfortsystemen, Sensorlösungen und Displays hat der Bereich große Fortschritte in der Entwicklung von Software, Architekturplattformen und Assistenzsystemen für den stark wachsenden Zukunftsmarkt softwaredefinierter und autonomer Fahrzeuge erzielt. 

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