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      30. Juli 2024

      Gemeinsam für mehr Nachhaltigkeit: Artenschutz beginnt in der Region

      • Continental, die Spedition Hartmann International und das Start-up Artenglück schaffen neue Lebensräume für einheimische Tier- und Pflanzenarten 
      • Engagement für Artenschutz kombiniert mit nachhaltigem Reifenmanagement 
      • Partner für ein grünes Flottenmanagement und Klimaschutz in der Region

      Hannover, 30. Juli 2024. Continental und das Transport- und Logistikunternehmen Hartmann International haben mit dem Biodiversitätsprojekt Artenglück gezeigt, wie weltweite Logistik zum regionalen Artenschutz beitragen kann. Im Rahmen des Projektes hat der Full-Service-Dienstleister für Spedition und Logistik aus dem westfälischen Paderborn auf einer 8.000 Quadratmeter großen Fläche in Nordrhein-Westfalen insektenfreundliche, mehrjährige Blühwiesen gesät. Die Fläche ist Teil von bundesweit mehr als 255.000 Quadratmetern Lebensraum für einheimische Tier- und Pflanzenarten, den Continental zusammen mit Artenglück und ihren Kunden neu geschaffenen hat. Der Artenschutz trägt dabei unmittelbar zur Nachhaltigkeit bei, die bei dem Logistiker fest in der Firmenphilosophie verankert ist. „In einer Welt, in der der Klimawandel eine immer größere Bedrohung darstellt, sehen wir es als unsere Verantwortung, an unterschiedlichen Stellen einen positiven Beitrag zu leisten“, erläutert Uwe Lachmann, Geschäftsführer bei Hartmann International. „Wir handeln keine Zertifikate, sondern investieren in die Landschaft und die Artenvielfalt in unmittelbarer Nähe.“ 

      Gemeinsam für eine grüne Logistik

      Continental und Hartmann International haben sich Nachhaltigkeit umfassend auf ihre Fahnen geschrieben. Das weltweit agierende Transport- und Logistikunternehmen mit 15 Standorten, 227 Lkw und rund 730 Mitarbeitenden hat zahlreiche Projekte ins Leben gerufen. Das Ziel: CO2-Ausstoß senken und Nachhaltigkeit erhöhen. „Neben dem Betrieb unserer Photovoltaikanlagen, einer KI-basierten Tourenplanung, konsequenter Fahrerschulung und vielen anderen Maßnahmen engagieren wir uns im Umweltschutz“, ergänzt Lachmann. „Dazu gehört die Aufforstung eines 2,5 Hektar großen Waldstücks im benachbarten Marsberg ebenso wie das Anlegen der Blühwiesen mit Continental und Artenglück.“ 

      Die Bemühungen zu mehr Nachhaltigkeit betreffen alle Bereiche des Unternehmens, besonders aber die Flotte und das Reifenmanagement. Hartmann International ist seit mehr als 14 Jahren Kunde von Continental und nutzt seit 2019 den Conti360°-Servicevertrag inklusive Neureifen und den runderneuerten Reifen ContiRe. „Wir wollen uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren und schätzen die Zusammenarbeit mit Continental als zuverlässige Lösung für das Reifenmanagement unseres Fuhrparks mit verschiedenen Standorten“, sagt Lachmann. 

      Spedition Hartmann setzt auf Continental und Nachhaltigkeit

      Das Reifenmanagementkonzept Conti360° mit Runderneuerung passt zur Firmenphilosophie von Hartmann International. „Wir sehen uns als Vorreiter in der Logistikbranche und wollen schon heute zukünftige Kundenbedürfnisse in smarte Lösungen umwandeln“, erläutert Geschäftsführer Lachmann. „Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema in der Logistikbranche und bezieht sich auf die effektive Balance zwischen Umwelt-, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten, um eine langfristige, positive Auswirkung auf die Welt zu erzielen. Wir wollen natürliche Ressourcen schützen, Emissionen reduzieren und ökologisch nachhaltige Praktiken fördern.“ Ein nachhaltiges Reifenmanagement, das auf Kraftstoffsparen, lange Reifenlebensdauer und Materialeinsparungen dank Runderneuerung setzt, gehört für ihn selbstverständlich dazu. 

      Artenschutz in der Region

      Continental setzt sich gemeinsam mit ihren Kunden seit 2021 mit Blühwiesenpatenschaften für die Artenvielfalt in Deutschland ein. „Wir legen diese blühenden Wiesen mit regionalem Saatgut an und schaffen so neue Futterquellen und Lebensräume für unsere heimischen Arten“, erläutert Timo Röbbel, Leiter Marketing Reifen-Ersatzgeschäft Deutschland bei Continental. In den vergangenen drei Jahren sind so bundesweit rund 255.000 Quadratmeter neue blühende Lebensräume entstanden. Das entspricht einer Fläche von 40 Fußballfeldern. 

      Das Start-up Artenglück ermöglicht Landwirten und Unternehmen, sich für die Biodiversität zu engagieren. Die Idee: Landwirte stellen Flächen zur Verfügung, die nicht für die Nahrungsmittelproduktion geeignet sind, um dort Blühwiesen anzulegen. Die Unternehmen finanzieren das spezielle, regional angepasste Saatgut und zahlen eine Pacht. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können mit den Aussaaten Naturschutz live erleben. 

      Partnerschaften auf regionaler Ebene

      Continental setzt innerhalb der globalen Nachhaltigkeitsstrategie auf verantwortungsbewusstes und zirkuläres Wirtschaften, zukunftsweisende Forschung sowie auf die Entwicklung neuer Technologien. „Ebenso wichtig sind uns Partnerschaften, die auf regionaler Ebene dazu beitragen, die Welt nachhaltiger zu gestalten“, erläutert Röbbel. „So können im Kleinen großartige Projekte gedeihen, die sich positiv auf das Ökosystem und unsere Umwelt auswirken.“ Die Blühwiesen von Hartmann International in Nordrhein-Westfalen sind ab sofort ein Teil davon.

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