Neue Standortleiterin bei Continental Regensburg
- Der Entwicklungs- und Produktionsstandort mit rund 5.000 Beschäftigten wird ab Januar von Alexandra Bornemann geführt
- Der bisherige Leiter René Krahn übernimmt eine neue Funktion im Continental-Konzern
Regensburg, 07. Oktober 2022. Führungswechsel bei Continental in Regensburg: Alexandra Bornemann wird zum 1. Januar 2023 neue Standort- und Werkleiterin in der Siemensstraße, wo der Technologiekonzern rund 5.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Die 46-Jährige Managerin bringt langjährige Continental-Erfahrung mit: Sie ist seit 2003 im Konzern tätig und leitet seit 2020 das Werk am Standort Mechelen in Belgien. René Krahn, seit Ende 2019 Standort- und Werkleiter in Regensburg, hat zum 1. Oktober innerhalb von Continental eine neue Funktion übernommen. Er leitet künftig als Head of R&D die Entwicklung im Geschäftsfeld User Experience (UX) des Unternehmensbereichs Automotive. Krahn hat den Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsstandort für verschiedene Automotive-Geschäftsfelder in den vergangenen drei Jahren erfolgreich auf die Zukunft ausgerichtet und ihn durch unruhige Zeiten geführt, die geprägt waren von Lieferketten- und Materialengpässen, umfangreichen Transformationsmaßnahmen und Corona-bedingten Einschränkungen. Bis Ende Dezember wird Continental Regensburg von Personalleiter Michael Staab als Interims-Standortleiter und Dr. Markus Fischer, Leiter Industrial Engineering, als Interims-Werkleiter geführt.
Alexandra Bornemann absolvierte in Gießen ein Studium der Wirtschaftswissenschaften und startete ihre berufliche Laufbahn 2003 im Geschäftsbereich Hydraulische Bremssysteme von Continental, für den die Diplom-Kauffrau als Finanzanalystin in Frankfurt und Las Colinas, Mexiko, tätig war. Ab 2008 verantwortete sie von Frankfurt aus das kontinuierliche Verbesserungsmanagement des Geschäftsbereichs mit zwölf Standorten. 2011 wechselte Bornemann in den Geschäftsbereich Passive Sicherheit & Sensorik, wo sie zunächst als „Lean Management“-Coach die Einführung schlanker und standardisierter Prozesse sowie agiler Entwicklungsmethoden vorantrieb. 2016 wurde sie zur Leiterin Supply Chain Management des Geschäftsbereichs berufen und war in dieser Funktion für die Lieferketten von weltweit 31 Standorten verantwortlich, ehe sie im Oktober 2020 die Werkleitung in Mechelen übernahm.