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      13. September 2022

      Continental mit neuen Werkstattlösungen für eine zukunftssichere Abgasuntersuchung

      Automechanika Frankfurt 2022

      • Der Partikelzähler DX280 DC und das Abgasuntersuchungssystem CCP800 mit Kombimessung erfüllen die steigenden Prüfanforderungen in Europa
      • Neue Geräte für Abgasuntersuchungen gemäß den verschiedenen nationalen Rechtsvorschriften
      • Wichtiger Schritt für Werkstätten zur Stärkung der Kundenbindung

      Schwalbach, 13. September 2022. Continental erweitert sein Portfolio an Werkstattausrüstungen, um europäische Werkstätten und Prüforganisationen bestmöglich auf die bevorstehenden Verschärfungen der Vorschriften zur Partikelemission von Fahrzeugen vorzubereiten. Mit dem DX280 DC und dem CCP800 stellt das Technologieunternehmen auf der Automechanika 2022 in Frankfurt zwei Abgasuntersuchungssysteme für Kfz-Werkstätten vor und geht mit diesem Produktsegment in Kontinentaleuropa erstmals auf den Markt. Mit Einführung der neuen Abgasuntersuchungssysteme macht Continental bei der Ausrüstung seiner Partnerwerkstätten einen weiteren Schritt in Richtung „One-Stop-Shopping“.

      „Es gibt nur wenige Dinge, die für eine Werkstatt schlimmer sind, als einem Kunden gegenüber zugeben zu müssen, dass die richtige Prüfausrüstung fehlt. Kundenzufriedenheit steigern bedeutet, das Serviceniveau zu heben“, sagt Niels Melcher, Leiter des Programms Emissions & Special Tools im Geschäftssegment Automotive Aftermarket bei Continental. „Mit unseren neuen Geräten können unsere Partnerwerkstätten ihren Kunden auch unter verschärften Prüfvorgaben die vorgeschriebenen Abgasuntersuchungen zu einem vernünftigen Preis anbieten. Damit erreichen sie nicht nur höhere Kundenzufriedenheit, sondern können auch ihren Umsatz steigern.“

      Das DX280 DC ist ein Gerät für die Abgaspartikelmessung, das nach der Methode der Diffusionsaufladung (DC) arbeitet und die strengeren Prüfanforderungen für Euro-6-Diesel erfüllt. Das CCP800 ist ein mobiles Abgasuntersuchungssystem, das mit einem Gasanalysegerät, einem Rauchgasmessgerät und Komponenten zum Messen von Abgasrauch, Öltemperatur und Drehzahl ausgestattet ist. Dabei ist die gesamte Messausrüstung einschließlich der Auswerteeinheit in einem einzigen Werkstattwagen untergebracht. Beide Systeme werden unter der Marke Continental eingeführt. „Die Abgasuntersuchung ist für die Werkstätten zu einem wichtigen Geschäft geworden, weil jedes Auto regelmäßig zur Abgasuntersuchung muss. Das bedeutet regelmäßige zusätzliche Umsätze für die Werkstatt“, so Niels Melcher weiter.

      Märkte mit unterschiedlichen Abgasuntersuchungsvorschriften

      Die fortschrittlichen DC-Geräte von Continental sind so ausgelegt, dass sie auch die künftigen Anforderungen bei der Messung von Benzinpartikeln erfüllen können. Das sollte den Werkstätten die Entscheidung abnehmen, auf welche Technologie sie setzen sollen. Die Vorschriften zu Benzinpartikeln wurden in den meisten Ländern noch nicht eingeführt, und die Vorschriften zur Abgasuntersuchung sind von Land zu Land unterschiedlich. Ab Januar 2023 gelten beispielsweise in den Niederlanden, Belgien, Deutschland und der Schweiz neue, strengere Vorschriften für die Abgaspartikelmessung bei Dieselfahrzeugen. Worin sich die meisten Vorschriften einig sind: Die bisherige Methode der Trübungsmessung mit einem Opazimeter ist für neuere Fahrzeuge nicht mehr ausreichend. „Mit unseren beiden neuen Abgasuntersuchungssystemen decken wir die unterschiedlichen Anforderungen in den verschiedenen Ländern ab. Dabei können wir auf den gemeinsam mit unseren Händlern in den Niederlanden und in Belgien gesammelten Erfahrungen aufbauen, wo wir einen sehr guten Start hatten. Egal, welches Land in Zukunft die Partikelmessung einführt – wir sind gut darauf vorbereitet“, sagt Niels Melcher. Continental baut dabei auf die Erfahrungen des britischen Tochterunternehmens Crypton, das für seine wartungsarmen und robusten Produkte bekannt ist. Crypton ist seit vielen Jahren auf zahlreichen internationalen Märkten ein führender Anbieter von Abgasuntersuchungssystemen.

      Die meisten Komponenten aus dem Continental-Portfolio für Abgasuntersuchungen sind sowohl kabelgebunden als auch mit Bluetooth erhältlich, so dass die Werkstätten die Version wählen können, die ihren Einsatzbedingungen am besten gerecht wird. Ein Windows-PC hostet das Programm, in dem die Abgasvorschriften hinterlegt sind (beschriebene Lösung mit hinterlegten Vorschriften für Großbritannien, Belgien und die Niederlande) und unterstützt die Werkstatt bei der korrekten Durchführung des Abgasprüfungen. Er zeigt die Messwerte an und berechnet die Ergebnisse, die anschließend auf dem integrierten Drucker ausgegeben werden können. Sowohl das DX280 DC als auch das CCP800 mit allen wahlweise erhältlichen Komponenten werden in Abhängigkeit von den jeweils geltenden Abgasuntersuchungsvorschriften in den verschiedenen europäischen Ländern eingeführt.

      Das Portfolio von Continental für die Abgasmessung umfasst weitere Messgeräte: Bei dem Gasanalysegerät 682 handelt es sich um ein mikroprozessorgesteuertes Abgasanalysemodul, das mit der nicht-dispersiven Infrarottechnologie (NDIR) arbeitet. Bei dem Rauchgasmessgerät DX260handelt es sich um ein Teilstrom-Opazimeter, das sich bei Dieselfahrzeugen jeder Art und Größe für die Abgasuntersuchung bei freier Beschleunigung und unter Volllast eignet.

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