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      20. Januar 2022

      Mehr Präsenz, noch mehr Vernetzung: Neuer Standortleiter bei Continental in Northeim

      • Von Stolzenau nach Südniedersachsen: Andreas Mätschke ist neuer Leiter des Standorts Northeim von Continental
      • Außenwirkung und Netzwerk des Standorts sollen weiter gestärkt werden
      • Vier ansässige Geschäftsfelder bieten Produkt- und Technologievielfalt: Anreiz für zukünftige Mitarbeiter und Plattform für mehr Synergien

      Northeim, 20. Januar 2022. Andreas Mätschke ist neuer Leiter des Standorts Northeim (Deutschland) von Continental. Mit Beginn des neuen Jahres folgte der 51-jährige Manager auf Alexander Schmittke. Im Gegensatz zu seinen Vorgängern wird Mätschke aber keinem der vier am Standort ansässigen Geschäftsfelder direkt angehören, sondern übergreifend tätig sein. Seine Ziele dabei: den gesamten Standort weiterzuentwickeln und die Synergien innerhalb des Werkes noch stärker zu nutzen, ihn außerdem bekannter zu machen – und somit die Außenwirkung im Raum Südniedersachsen und darüber hinaus weiter zu forcieren.

      Standort Northeim ist modern, vielseitig, dynamisch – das sollten alle wissen

      Northeim ist ein sogenannter Zebra-Standort innerhalb des Continental-Konzerns. Vier Geschäftsfelder produzieren hier, die Produktgruppen sind ebenso zahlreich wie divers. Die Bandbreite reicht von Fördergurten für den Bergbau und die Industrie über technische Stoffe, Membranen und Drucktücher bis hin zu Schlauchleitungen und Bremsdichtungen für die Automobilindustrie. Northeim ist außerdem Schaltzentrale für die Transportbandaktivitäten – aus Südniedersachsen werden die rund 4.000 Mitarbeitern weltweit gesteuert.

      Für den neuen Standortleiter Andreas Mätschke bedeutet gerade Northeims Produkt- und Technologievielfalt eine große Chance: „Continental ist mit dem Werk Northeim einer der größten Arbeitgeber der Region, dessen Potential noch längst nicht ausgeschöpft ist. Rund 1.600 Menschen sind hier beschäftigt, die hochdiverse Produktvielfalt macht den Standort von vornherein sehr attraktiv für künftige Mitarbeiter“, sagt der gebürtige Hannoveraner.

      „Dennoch können wir das Potential und die Dynamik des Standortes noch bekannter machen, seine Attraktivität und technologische Stärke nach außen tragen. Insbesondere unsere jüngsten Leistungen bei der digitalen Transformation stehen da im Fokus. Das wird Nachwuchskräfte ansprechen – und genau das wollen wir ja.“ Beispielhaft ist da die in diesem Frühjahr startende Kooperation mit der Dualen Hochschule Gera-Eisenach, in deren Rahmen Continental Northeim Studenten des Studiengangs Digitale Industrie begleiten und aufnehmen wird.

      Kontakte zu Institutionen, Schulen, Stadt, Landkreis und Unternehmen

      „Kommunikation und Vernetzung sind sehr wichtig – nach außen und nach innen. Bislang empfinde ich den Standort Northeim in diesen Punkten ein wenig unterschätzt. Das würde ich mit den Kollegen vor Ort gerne ändern“, sagt Mätschke. Profil schärfen heißt die Devise, und aufzeigen, wofür der Standort Northeim steht, was ihn ausmacht und was er für die Region und Continental bedeutet. „Deshalb möchte ich auch die guten Kontakte und den gemeinsamen Dialog zu Institutionen, Schulen, Universitäten, Stadt und Landkreis sowie Unternehmen in der Region weiter forcieren und uns noch präsenter machen."

      Mätschke ist im Unternehmen kein Unbekannter. Bis Ende vergangenen Jahres leitete er den Standort Stolzenau, an dem Oberflächenmaterialien für Autoinnenräume hergestellt werden. Seine Karriere bei Continental begann er bereits 1987 als Chemikant bei der damaligen Benecke-Kaliko AG. Dem Ruf aus Northeim folgte er gerne. „Natürlich reizt mich diese Aufgabe, nicht zuletzt durch die Koordination der vier Geschäftsfelder. Es ist für mich ein logischer Schritt und ich freue mich auf diese Aufgabe. Am Anfang wird es darum gehen, mit möglichst vielen Kollegen und Partnern zu sprechen, gut zuzuhören und zu lernen – und dann gemeinsam zu gestalten.“

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