Continental gibt Überblick über Nachhaltigkeitsengagement und Extreme E
- Reifenhersteller möchte über Extreme E mehr Menschen zu nachhaltigem Handeln animieren
- Konsequente Forschung und Entwicklung neuer Technologien, alternativer Materialien und umweltschonender Produktionsverfahren im Reifenbereich
- 100 Prozent nachhaltige Materialien in der Reifenproduktion und klimaneutrale Lieferkette bis spätestens 2050
Hannover, 25. August 2021. Auf einem Digital-Event hat Continental im Vorfeld des Extreme E Rennens in Grönland einen Überblick über ihr Engagement für die Extreme E Serie sowie die aktuellen Nachhaltigkeitsprojekte des Geschäftsfeld Tires gegeben. „Wir investieren bereits seit vielen Jahren in Forschung und Entwicklung, um innovative Technologien, alternative und nachhaltige Materialien sowie umweltfreundliche Produktionsprozesse voranzutreiben“, sagt Philipp von Hirschheydt, Head of Business Unit Replacement Tires von Continental. „Unsere Kooperation mit Extreme E ist zusätzlich ein integraler Bestandteil unserer Strategie, die Priorität des Themas Nachhaltigkeit in neue Zielgruppen auszurollen“.
1. Überblick
Im Bereich Nachhaltigkeit verfolgt Continental ambitionierte Ziele und möchte sich bis 2030 zum fortschrittlichsten Hersteller in der Reifenindustrie entwickeln. Im Zentrum stehen die strategischen Themen Klimaschutz, emissionsarme Mobilität, zirkuläres Wirtschaften sowie nachhaltige Lieferketten und somit alle Phasen der Wertschöpfungskette.
- Extreme E ist eine Rennserie für Elektrofahrzeuge. Sie wurde explizit gegründet, um die Aufmerksamkeit der Sport- und vor allem Motorsportfans auf wichtige Umweltthemen zu lenken, insbesondere auf die Auswirkungen des Klimawandels. Continental agiert als Gründungspartner und Reifenlieferant.
- Nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wirtschaften ist seit vielen Jahren integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie und -entwicklung von Continental. Das Thema ist eines der vier Säulen der gerade neu aufgelegten Wachstumsstrategie „Vision 2030“ des Geschäftsfelds Tires.
- Continental möchte Naturkautschuk künftig nicht mehr ausschließlich aus den Tropen importieren, sondern in größtmöglicher Nähe zu den Reifenwerken herstellen, um die fortschreitende Entwaldung zu verhindern und die durch lange Transportwege entstehenden CO2-Emissionen zu reduzieren. Daran arbeitet der Premiumreifenhersteller seit 2011 in seinem Taraxagum-Projekt.
- Mit COKOON ist es Continental gelungen, Resorcin und Formaldehyd in der Reifentextilproduktion zu ersetzen. Beide Stoffe wurden bisher für die Verbindung von textilen Verstärkungsmaterialien mit Gummimischungen verwendet.
- In der Kooperation mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) trainiert Continental Kleinbauern und etabliert digitale Rückverfolgungssysteme in der gesamten Lieferkette.
- Ab 2022 ermöglicht Continental in ihrer Reifenproduktion den Einsatz von wiederaufbereitetem Polyester, das aus recycelten Kunststoffflaschen gewonnen wird. Dadurch kann herkömmliches Polyester vollständig ersetzt werden.
- Mit zahlreichen Projekten und Initativen erhöht das Technologieunternehmen die Sichtbarkeit seiner weiblichen Talente und fördert ihre weltweite Vernetzung. Dazu zählen beispielsweise ein globales Diversity-Netzwerk und Events wie Women@Work sowie ein jährlich stattfindender Diversity-Summit.
2. Extreme E
Technologischer Fortschritt und Nachhaltigkeit
Continental ist Gründungspartner und Premiumsponsor der Extreme E-Rennserie. Das Technologieunternehmen aus Hannover stattet alle Fahrzeuge der Serie mit Reifen für die unterschiedlichen und sehr anspruchsvollen Einsätze aus. Extreme E wurde explizit gegründet, um die Aufmerksamkeit der Sport- und vor allem Motorsportfans auf wichtige Umweltthemen zu lenken, insbesondere auf die Auswirkungen des Klimawandels. Bei der Extreme E-Serie gehen ausnahmslos vollelektrische Rennwagen an den Start. Vor Ort wird zum Laden der Fahrzeuge nur Wasser und Sonnenlicht benötigt. Die Solarenergie wird in Form von Wasserstoff gespeichert und dann beim Laden wieder in Strom umgewandelt.
„Extreme E ist erstmals im Herbst 2018 auf der Suche nach einem erfahrenen Reifenentwickler und strategischen Partner an Continental herangetreten“, erklärt Philipp von Hirschheydt. „Wir haben schnell erkannt, dass die Vision der Veranstalter sehr gut zu unserer Unternehmensphilosophie passt“. Durch ihr Engagement möchte Continental gemeinsam mit Extreme E auf die weltweit auftretenden Herausforderungen des Klimawandels aufmerksam machen: „Für ein global agierendes Unternehmen wie Continental, geht es nicht nur darum, eigene Maßnahmen zu ergreifen. Wir wollen auch einen Beitrag dazu zu leisten, die Gesellschaft auf die Herausforderungen aufmerksam zu machen“, sagt von Hirschheydt.
Durch die Partnerschaft zeigt das Unternehmen auch seine technologischen Fähigkeiten im Rennsport. Das Fahrzeug ist ein 1,78 Tonnen schwerer elektrisch angetriebener Renn-SUV mit 550 PS. „Bei der Entwicklung des Reifens haben wir drei große Herausforderungen gemeistert: Neben dem sehr knappen Zeitplan ist das Gewicht im Vergleich zu anderen Rennfahrzeugen sehr hoch. Ein Formel E Fahrzeug wiegt im Vergleich nur etwa die Hälfte. Gleichzeitig ist das Drehmoment, wie bei Elektroantrieben üblich, sehr stark. Die Kombination dieser beiden Faktoren führt zu einer enormen Belastung für die Reifen“, erklärt Catarina Silva, Team Lead Product Management Summer, 4x4 and Van Products bei Continental Tires.
Nach eingehenden Prüfungen haben sich die Entwickler von Continental für den Geländereifen CrossContact als Basis entschieden und die Konstruktion an die Herausforderungen von Extreme E angepasst. Da der Reifen auf allen Untergründen unter jeglichen Wetterbedingungen die gleiche Leistung liefern muss, haben die Entwickler den CrossContact Extreme E auf verschiedenen Teststrecken und unterschiedlichen Untergründen ausgiebig getestet. „Der Entwicklungszeitraum war sehr eng. Es ist uns allerdings gelungen, viele Abläufe, die sonst klassisch nacheinander ablaufen, parallel abzuwickeln. Der gesamte Entwicklungsprozess war eine große Erfahrung für das gesamte Team“, sagt Silva.
3. „Vision 2030“
Durch nachhaltiges Handeln Erfolgsgeschichte fortschreiben
Continental hat Ende 2020 ihr neues Strategieprogramm für das Geschäftsfeld Tires vorgestellt. Im Zentrum der „Vision 2030“ steht die konsequent kundenzentrierte Ausrichtung der Organisation und aller Geschäftsaktivitäten. Zudem will der Reifenbereich weiter profitabel wachsen und sich in einem rasant verändernden Marktumfeld gezielt im Bereich Nachhaltigkeit differenzieren.
Dazu wurden bereits im April 2020 alle weltweiten Projekte und Aktivitäten in der neu geschaffenen Abteilung „Sustainability“ gebündelt. Nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wirtschaften ist bereits seit vielen Jahren integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie von Continental. Im Zentrum stehen die strategischen Themen Klimaschutz, emissionsarme Mobilität, zirkuläres Wirtschaften sowie nachhaltige Lieferketten und somit alle Phasen der Wertschöpfungskette.
Um den Reifen der Zukunft noch energiesparender und umweltfreundlicher in Herstellung, Einsatz und Recycelbarkeit zu machen, investiert Continental in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien, alternativer Materialien und umweltschonender Produktionsverfahren. So will der Reifenhersteller zum Beispiel sukzessive bis spätestens 2050 auf 100 Prozent nachhaltig erzeugte Materialien in seinen Reifenprodukten umstellen.
Das Geschäftsfeld Tires ist bereits heute industrieweit führend bei dem effizienten und nachhaltigen Umgang mit Wasser und Energie. Als Ergebnis jahrelanger Bemühungen verbraucht Continental bereits heute im Vergleich zum Industriedurchschnitt pro produzierter Tonne Reifen 55 Prozent weniger Wasser und 17 Prozent weniger Energie. Bis 2030 sollen hier jeweils zusätzlich 20 Prozent eingespart werden.
4. Taraxagum
Russischer Löwenzahn als alternative Naturkautschukquelle
Ein zentrales Anliegen von Continental ist es, Naturkautschuk künftig nicht mehr ausschließlich aus den Tropen zu importieren, sondern in größtmöglicher Nähe zu den Reifenwerken herzustellen, um die fortschreitende Entwaldung zu verhindern und die durch lange Transportwege entstehenden CO2-Emissionen zu reduzieren.
Das bereits vielfach ausgezeichnete und langfristig angelegte Projekt Taraxagum von Continental und dem Fraunhofer Institut für Molekularbiologie und angewandte Ökologie (IME) soll künftig Naturkautschuk aus Löwenzahnpflanzen liefern, der zur Produktion von Zweirad-, Pkw- und Nutzfahrzeugreifen eingesetzt werden kann.
Neben dem IME ist das Projekt eingebettet in ein Netzwerk weiterer Schlüsselpartner wie dem Julius-Kühn-Institut und dem Pflanzenzüchter ESKUSA. Dieses Netzwerk wird unterstützt durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern sowie mit Mitteln der Europäischen Union aus dem operationellen Programm des EFRE in der Förderperiode 2014-2020.
Ende 2018 wurde in Anklam, Mecklenburg-Vorpommern, 180 Kilometer nördlich von Berlin, für insgesamt 35 Millionen Euro ein Forschungszentrum eröffnet: das Taraxagum Lab Anklam. Hier und in weiteren Projekten wird gemeinsam mit den Projektpartnern die industrielle Nutzung des Löwenzahn-Kautschuks erforscht – entlang der gesamten Wertschöpfungskette: Zucht, Samenproduktion, Anbau, Ernte, Wurzelverarbeitung und Kautschukgewinnung.
Die Herausforderungen sind vielfältig. So konnten die Wissenschaftler bereits das Genom des Löwenzahns entschlüsseln und Einblicke in den Stoffwechsel gewinnen – wichtig für die Unterstützung der klassischen Züchtung. Daneben gibt es auch ganz pragmatische Projekte: Continental entwickelt beispielsweise mit Partnern neue Feldmaschinen, um Löwenzahnwurzeln schonend zu ernten.
Das realistische Ertragsziel ist, eine Tonne Kautschuk pro Hektar Anbaufläche zu gewinnen. Das würde in etwa dem Ertrag eines Hektars mit klassischen Kautschukbäumen entsprechen. Damit könnte Continental einen wachsenden Teil ihres Naturkautschukbedarfs aus neuer, nachhaltiger Quelle sicherstellen. Der seit 2019 im Handel erhältliche Fahrradreifen Urban Taraxagum vereint als erstes Serienprodukt mit einem Laufstreifen aus Löwenzahn-Kautschuk lokale Produktion mit kurzen Transportwegen in der Lieferkette. Er wurde speziell für den nachhaltigen Lifestyle entwickelt. Produziert wird der Reifen seit nunmehr zwei Jahren im Continental-Reifenwerk im hessischen Korbach.
5. COKOON
Umweltfreundliches Haftsystem für textile Festigkeitsträger
Continental und Kordsa haben einen nachhaltigen Haftsystem-Standard für textile Festigkeitsträger mit Gummimischungen entwickelt. Solche Festigkeitsträger werden beispielsweise in der Reifenindustrie, in Industrieschläuchen oder Förderbändern verwendet. Die neue Technologie kommt ohne die Stoffe Resorcin und Formaldehyd möglich.
Der neue Haftsystem-Standard wird von beiden Partnern unter dem Markennamen „COKOON“ allen anderen Reifenherstellern und der Zuliefererindustrie als Open Source-Lösung angeboten. Continental und Kordsa verzichten auf Entwicklungs- oder Lizenzgebühren, im Gegenzug erwarten sie, dass die teilnehmenden Unternehmen ihre Patente zur Weiterentwicklung dieser Technologie den anderen Partnern unentgeltlich zur Verfügung stellen.
Die Chemikalien Resorcin und Formaldehyd waren bislang für die Haftung von Festigkeitsträgern in der gummiverarbeitenden Industrie unverzichtbar, um eine gute Anbindung an die umgebende Gummimatrix zu gewährleisten. Da diese Stoffe durch die Vulkanisierung chemisch verändert werden, gelangen sie aus den fertigen Produkten nicht in die Umwelt. Mit „COKOON“ ist nun allerdings der vollständige Verzicht auf diese beiden Stoffe im Konvertierprozess textiler Festigkeitsträger auf bestehenden Konvertierungsanlagen möglich.
Seit 2019 setzt Continental die neue nachhaltige Haftungstechnologie in der Serienfertigung ein. Im selben Jahr haben bereits über 40 Unternehmen (Reifenhersteller, Textilkonvertierer und Textilzulieferer) ihr Interesse bekundet, das Material zu testen.
6. Nachhaltige Lieferkette
Verantwortungsvolle Beschaffung von Naturkautschuk
Continental setzt sich mit verschiedenen strategischen Projekten aktiv für mehr Nachhaltigkeit bei der Gewinnung von Naturkautschuk ein. Denn das Unternehmen ist sich der umweltbezogenen, menschenrechtlichen und sozialen Risiken der gesamten Wertschöpfungskette für Naturkautschuk bewusst. Der Premiumreifenhersteller verfolgen daher unter anderem die Ziele, bessere Arbeitsbedingungen für die Kleinbauern zu schaffen, bestehende Regenwaldflächen zu schützen und durch digitale Systeme für mehr Transparenz und Wissen im Naturkautschuksektor zu sorgen.
Continental geht davon aus, dass bis zu sechs Millionen Kleinfarmer von der Kautschukgewinnung wirtschaftlich abhängig sind. Zusätzlich sind bis zu sieben verschiedene Zwischenhändler sowie weiterverarbeitende Betriebe beteiligt, bevor der Naturkautschuk die Werkstore des Unternehmens erreicht. Die Nachverfolgung von Risiken ist daher eine große Herausforderung.
Lösungen zur besseren Nachverfolgbarkeit treibt Continental unter anderem als Gründungsmitglied der Global Platform for Sustainable Natural Rubber (GPSNR) gemeinsam mit Partnern aktiv voran. Zudem engagiert sich das Unternehmen in vielfältigen Projekten. Dazu gehört das Joint Venture Rubberway, das sich auf die Ermittlung von Nachhaltigkeitsrisiken in der Naturkautschuk-Lieferkette spezialisiert hat sowie die Kooperation mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ), in der Continental in einem Projekt zum Training von Kleinbauern und der Einführung digitaler Rückverfolgungssysteme in der gesamten Lieferkette beiträgt.
7. Recycelte PET-Flaschen in der Reifenproduktion
Wiederaufbereitung von PET-Flaschen für hohe mechanische Anforderungen im Reifenbau
Continental ermöglicht in ihrer Reifenproduktion ab 2022 den Einsatz von wiederaufbereitetem Polyester, das aus recycelten Kunststoffflaschen gewonnen wird.
Das neue nachhaltige Polyestergarn wird über einen mechanischen Prozess aus Polyethylenterephthalat-Flaschen (sog. PET-Flaschen) gewonnen und soll im Aufbau der Reifenkarkasse zum Einsatz kommen. Dadurch kann herkömmliches Polyester vollständig ersetzt werden. Gemeinsam mit seinem Kooperationspartner und Lieferanten OTIZ, einem Faserspezialisten und Textilhersteller, hat der Premiumreifenhersteller eine spezielle Technologie entwickelt, um PET-Flaschen ohne bisher notwendige chemische Zwischenschritte wiederaufzubereiten und das Polyestergarn für die hohen mechanischen Anforderungen des Reifens funktionsfähig zu machen. Im Rahmen des sogenannten Upcyclings wird so aus einer PET-Kunststoffflasche ein PET-Hochleistungswerkstoff.
Bisherige Labor- und Reifentests von Continental zeigen, dass Fasern aus Sekundärrohstoffen ebenso leistungsfähig sind wie die bisher verwendeten Fasern. Sie haben die gleiche Qualität wie PET-Neuware, sind ebenso stabil und aufgrund ihrer Bruchfestigkeit, Zähigkeit sowie thermischen Stabilität besonders gut für Reifen geeignet.
Herkömmliches PET wird seit langem als Werkstoff im Pkw-Reifenbau eingesetzt, da es auch unter hoher Belastung und Temperatur formstabil bleibt und somit bei allen Fahrgeschwindigkeiten für Sicherheit sorgt. Durch den Einsatz von recyceltem PET werden wertvolle Ressourcen im Reifenbau geschont:
Ein herkömmlicher Pkw-Reifen besteht heutzutage aus ca. 400 Gramm Polyestergarn. Umgerechnet können so zukünftig mehr als 60 recycelte PET-Flaschen für einen vollständigen Fahrzeugreifensatz verwendet werden.
Mit der neuen Technologie geht Continental einen wichtigen Schritt in Richtung produktübergreifendes zirkuläres Wirtschaften. Bereits auf der diesjährigen IAA in München wird der Reifenhersteller einen Konzept-Reifen mit Polyestergarn aus recycelten PET-Flaschen vorstellen.
8. Diversity
Mehr weibliche Führungskräfte und Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Continental möchte den Anteil von Frauen in den ersten zwei Führungsebenen weltweit steigern. Über die gesetzlichen Anforderungen hinaus hat sich der Premiumreifenhersteller hierzu freiwillig auf eine Zielgröße verpflichtet, die für das gesamte Unternehmen weltweit gilt.
Im Jahr 2020 lag der Anteil weiblicher Führungskräfte bei Continental bei über 16 Prozent. Bis 2025 will der Continental diesen Wert auf 25 Prozent steigern.
Um dies zu erreichen, erhöht Continental mit zahlreichen Projekten und Initativen die Sichtbarkeit ihrer weiblichen Talente und fördert die weltweite Vernetzung. Dazu zählen beispielsweise ein globales Diversity-Netzwerk als auch Events wie Women@Work oder ein jährlich stattfindender Diversity-Summit. Darüber hinaus bietet das Technologieunternehmen die notwendigen Arbeitsbedingungen, damit Familie und Karriere vereinbar sind.
Continental fördert Teilzeitarbeit und eine flexible Arbeitsgestaltung. Eine Reihe von Angeboten wie Homeoffice, mobiles Arbeiten und Sabbaticals wurden bereits 2016 weit vor der Corona-Krise für alle Beschäftigte weltweit eingeführt.
„Unternehmen müssen nicht nur in einer immer komplexer werdenden Geschäftswelt bestehen, sondern auch die Bedürfnisse einer diversen Kundschaft bedienen - das geht nur mit dem besten Personal, unabhängig von Herkunft oder Geschlecht“, sagt Philipp von Hirschheydt.
„Auch hier sehe ich die Verbindung zu Extreme E. Die einzelnen Teams sind verpflichtet, mit einem ausgeglichenen Geschlechterverhältnis zu starten. Dies ist auch das Ziel von Continental in all unseren Projekten“.
Aufzeichnung:
Continental Digital Event – „Extreme E founding partnership and the significance of driving sustainability in tire manufacturing”: Link