Continental Engineering Services entwickelt spezielles Head-up-Display für Sportwagen
- Neue Technologie für Head-up-Displays eignet sich besonders für Fahrzeuge mit kleinem Bauraum
- Trotz kompakter Bauweise herausragende Darstellungsqualität und zuverlässige Visualisierung
- Head-up-Displays sind Schlüsseltechnologie im Mensch-Maschine-Dialog und erhöhen Sicherheit und Komfort
Frankfurt, 17. Juni 2019. Unter Führung des eigenen Entwicklungs- und Produktionsdienstleisters Continental Engineering Services hat das Technologieunternehmen Continental erstmals ein besonders kleinvolumiges und leistungsstarkes Head-up-Display (HUD) entwickelt, das sich speziell für die Integration in Cockpits mit kleinem Bauraum wie zum Beispiel Sportwagen eignet. Damit wird eine zuverlässige Visualisierung von Informationen im Sichtfeld des Fahrers und damit eine intuitive und sichere Bedienung auch für diese Fahrzeugklasse möglich. Das ist besonders bedeutsam vor dem Hintergrund, dass auf dem Weg zum automatisierten Fahren auch im Sportwagenbereich zunehmend Fahrfunktionen vom Fahrer auf das Fahrzeug übertragen werden. Dadurch wird zum Beispiel das Fahren in Stausituationen, in denen die Dynamik und Agilität eines Sportwagens kaum zur Geltung kommen, komfortabler und sicherer.
Was in Serienfahrzeugen der Oberklasse längst Standard ist, ließ sich in Fahrzeugen mit besonderen Bauraumanforderungen, wie Sportwagen, bislang nur schwer realisieren. Durch die Optimierung der für den Fahrer in der Windschutzscheibe sichtbaren sogenannten virtuellen Bildgröße und einer veränderten Projektionsdistanz gelang es den Entwicklern von Continental Engineering Services, den Bauraum des HUDs deutlich zu verkleinern. „Unser kompaktes Head-up-Display ermöglicht die hochpräzise Visualisierung von Informationen auf einer im Vergleich zu Standard-Fahrzeugen etwas kleineren Projektionsfläche,” erläutert Dr. Christian Trapp, Senior Manager Head-up-Displays bei Continental Engineering Services. „Mit dem kleineren Sichtfeld nach außen passt unsere Neuentwicklung zu den Fahrzeug-Konzepten der meisten Hersteller.“
Mit einem HUD erhalten Fahrer alle relevanten Informationen direkt im Sichtfeld und damit genau dort, wo sie gebraucht werden. Der Blick bleibt auf das Fahrgeschehen gerichtet und trotzdem können alle wichtigen Informationen, wie Warnmeldungen oder Geschwindigkeit, jederzeit abgelesen werden. Mit seinem HUD-Portfolio stellt Continental damit eine der Schlüsseltechnologien für die ganzheitliche Mensch-Maschine-Interaktion und ermöglicht eine sichere und komfortable Kommunikation zwischen Mensch, Fahrzeug und Umwelt.
Alena Liebram
Mediensprecherin Pkw-Aftermarket, Continental Engineering Services und Technology Organization
Continental Automotive