Regelmäßig Reifenfülldruck kontrollieren
- Kontrolle sorgt für sichere, komfortable Fahreigenschaften und Wirtschaftlichkeit
- Fülldruck muss der Beladung des Wagens angepasst werden
Hannover, im April 2019. Die regelmäßige Kontrolle des Reifenfülldrucks ist nach Angaben des Reifenherstellers Continental weiterhin unersetzlich. Selbst heute haben viele Pkw kein Kontrollsystem für die Fülldrucküberwachung – sie sind schlichtweg zu alt. Erst 2014 sind diese Systeme Pflichtausstattung geworden, der Durchschnitts-Pkw auf Deutschlands Straßen ist jedoch mit mehr als neun Jahren älter als die Änderung der Gesetzeslage. Auch Reifenfüllgas schützt nicht vor dem Einfahren von Fremdkörpern wie Nägeln, an denen entlang unbemerkt Luft entweichen kann.
Wer auf die bei jedem Tanken, sonst nach 14 Tagen empfohlenen Kontrollen verzichtet, lebt gefährlich – und fährt teurer. Ein nicht erkannter Fülldruckverlust kann zum Ausfall des Reifens führen – bei Landstraßen- oder Autobahntempo eine gefährliche Situation. Schon der langsame, normale Druckverlust von Luft durch die Felge und das Ventil lassen den Reifenverschleiß steigen und erhöhen den Rollwiderstand. Damit steigt der Verbrauch von Kraftstoff an. Gleichzeitig verlängern sich die Bremswege, die Lenkpräzision schwindet – und damit lässt die Möglichkeit nach, Hindernissen auch bei höherer Geschwindigkeit sicher auszuweichen. Auch die Lebensdauer der Reifen lässt nach – bei 0,4 bar weniger Reifendruck als nötig haben sie schon rund ein Drittel weniger Laufleistung.
Die richtigen Werte für den Reifenfülldruck findet man auf einem Aufkleber an der Fahrertür, im Tankdeckel oder Handschuhfach. Wichtig: Je nach Beladung des Wagens gelten unterschiedliche Werte, vor einer Fahrt mit voller Ladung sollte der Fülldruck daher entsprechend angepasst werden.
Klaus Engelhart
Pressesprecher
Pkw-Reifenersatzgeschäft
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