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      Pressemeldung
      07. November 2017

      Continental setzt starke Akzente mit vielseitiger Motorrad-Kompetenz

      • Fahrerassistenzsysteme erhöhen Sicherheit und Fahrdynamik
      • Motormanagement bietet mehr Leistung und weniger Verbrauch
      • Getriebesteuerung überzeugt mit kleinsten Bauteilen und höchster Effizienz
      • Continental ist Reifen-Pionier seit 1871

      Frankfurt/Korbach/Regensburg, 7. November 2017. Effizientes Motormanagement, automatische Getriebesteuerung, individuelle Fahrerassistenzsysteme und ein breites Spektrum an Hightech-Reifen: Continental bündelt seine Kompetenzen rund um das motorisierte Zweirad. Auf der diesjährigen internationalen Motorradmesse EICMA zeigen die Zweirad-Experten des Technologiekonzerns, mit welchem technischem Feinschliff das Motorrad sicher, dynamisch und umweltfreundlich in die Zukunft fährt.

      Fahrdynamik und Sicherheit: Assistenzsysteme für Motorräder

      Seit Januar dieses Jahres sind sie bei Neuzulassungen von Motorrädern in Europa Pflicht: ABS-Bremssysteme. Continental entwickelt und produziert diese seit über zehn Jahren für Motorradhersteller weltweit. Dabei können die Ingenieure in Sachen Bremsen und Sensoren auf die jahrzehntelange Erfahrung aus dem Pkw- und Nutzfahrzeugbereich zurückgreifen und sie in das breite Spektrum an Fahrerassistenzsystemen für Zweiräder einfließen lassen. Oberste Priorität der Entwickler: Die Entscheidungsfreiheit des Motorradfahrers erhalten, ihn unterstützen statt bevormunden.

      Dieses Credo gilt für alle von Continental entwickelten Advanced Rider Assistance Systems (ARAS). Zum „Assistenten-Team“ gehören außer dem ABS vom einfachen Ein-Kanal-ABS bis zum Zwei-Kanal ABS mit erweiterten Regelfunktionen unter anderem die Verkehrszeichenerkennung (Traffic Sign Assist), die Überwachung des Toten Winkels (Blind Spot Detection), die vorausschauende Kollisionswarnung (Forward Collision Warning), der Scheinwerferassistent (Head Light Assist) oder der intelligente Tempomat mit Abstandsautomatik (Adaptive Cruise Control).

      Leistungsstark und sauber: Motorsteuerung und Gemischaufbereitung

      Weniger Verbrauch, verringerter Schadstoffausstoß, höhere Leistung: Mit der „Air Module Engine Control Unit“ hat Continental eine Reglungstechnik entwickelt, die bei minimalem Gewicht und kleinsten Abmessungen modular aufgebaut ist und in vielen Motoren-Konzepte unterschiedlicher Hersteller Platz findet. Auch den Anforderungen der globalen Märkte wird dieses System in unterschiedlichen Konfigurationen gerecht. Motorräder mit bis zu 250 Kubikzentimetern Hubraum erfüllen mit der Version „M4L“ beispielsweise schon heute die für 2020 erwartete Abgasnorm Euro 5.

      Auch die „Fuel Supply Unit“ (FSU), derzeit im Einsatz in Viertakt-Motorrädern und -rollern mit einem Hubraum bis 150 Kubikzentimeter, spielt unter allen Betriebsbedingungen ihre Stärken aus. Die gleichmäßige Leistungsabgabe der extrem leichten und kleinen Kolbenpumpe reduziert bei konstantem Druck Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoß. Durch ihre minimalistische Bauform kann sie in fast jeder Position eingebaut werden.

      Schnell und zuverlässig: Schalten mit dem Automaten

      Vom automatisierten Schaltgetriebe bis zur Vollautomatik: Continental gestaltet für Motorradfahrer den Gangwechsel schneller, einfacher und präziser. Die Komponenten für Doppelkupplungsgetriebe (Double Clutch Transmission, DCT) und Automatisierte Schaltgetriebe (Automatic Manual Transmission, AMT) verfügen über geringe Abmessungen und sind dadurch äußerst flexibel in der Anbringung – eine entscheidende Voraussetzung für den Einsatz an motorisierten Zweirädern mit ihrem begrenzten Montageplatz.

      Die AMT-Technik ermöglicht das automatisierte Schalten ohne Kupplung; so bleibt der Kraftschuss während des Gangwechsels komplett erhalten, die Zündunterbrechung erfolgt in Sekundenbruchteilen. Die DTC-Variante geht einen Schritt weiter, hier erfolgt der Gangwechsel vollautomatisch und stufenlos. Per Schaltwippe kann der Fahrer jederzeit individuell eingreifen.

      Seit 1871 geht es rund: Motorradreifen von Continental

      Mit ausgeprägter Entwicklungs-Kompetenz und vielseitigem technologischem Innovationspotential werden Tag für Tag Motorrad-Radialreifen in Korbach entwickelt, getestet und „gebacken“. Mit dem Offroad-Reifen „TKC 80“ für Weltbummler im Wüstensand und auf Schotterpisten schufen die Korbacher vor über 30 Jahren einen Meilenstein der Motorradreifen-Geschichte. Immer weiter optimiert und auf die Erfordernisse moderner Super-Enduros zugeschnitten, tourt er bis heute auf seinen fetten Stollen um die Welt.

      Und auch die Top-Neuheiten 2018 haben ein Faible für traditionelle Momente. Der ContiRoadAttack 3 CR ist ein Rennreifen mit Straßenzulassung für klassische Sportmotorräder, während der ContiAttack SM EVO für Supermoto-Maschinen und kleine Sportmotorräder konzipiert ist. Das gesamte Reifenprogramm umfasst die Segmente Sport, Supersport, Touring, Sporttouring, Klassik, Urban und Offroad. Zahlreiche Testsiege und Auszeichnungen unterstreichen die hohe Qualität des Motorradreifen-Gesamtprogramms.

      Pressekonferenz Dienstag, 7. November 2017, 12.45 bis 13.15 Uhr

      Continental präsentiert die hochmodernen Motor- und Abgasregelsysteme, Komponenten zur Getriebe- und Fahrwerkssteuerung, die gesamte Bandbreite der Fahrerassistenzsysteme sowie das Motorradreifen-Programm 2018 vom 7. bis 12. November in Mailand auf der internationalen Motorradmesse EICMA in Halle 15, Stand S27. Vorab-Informationen gibt es auf der Pressekonferenz am 7. November von 12.45 bis 13.15 Uhr am Continental-Stand. Hier werden Continental-Experten aller Sparten für Fragen zur Verfügung stehen.

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