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      Pressemeldung
      02. September 2014

      Continental bietet dem Nachwuchs ein breites Ausbildungs-Spektrum – vom Elektroniker bis zum Wirtschaftsingenieur

      • Der Continental Standort Regensburg begrüßt 54 neue Azubis und duale Studenten – mehr als die Hälfte davon sind weiblich
      • Begehrte Plätze: Für sieben technische und kaufmännische Ausbildungen sowie fünf duale Studiengänge gab es insgesamt 1.300 Bewerber
      • Auslandserfahrung und gute Berufsaussichten: Allen ContiAzubis und ContiBachelors, die im Frühjahr 2014 ihre Ausbildung beendeten, wurde die Übernahme angeboten

       

      Regensburg, 2. September 2014. Der Andrang war groß: Rund 1.300 Schulabsolventen haben sich in diesem Jahr bei Continental in Regensburg um einen Ausbildungsplatz oder ein duales Studium beworben – 25 Prozent mehr als 2013. Der Standort des internationalen Automobilzulieferers bietet ihnen ein breites Spektrum an technischen und kaufmännischen Berufsperspektiven: sieben klassische Ausbildungen sowie fünf duale Studiengänge, bei denen Continental je nach Fachrichtung mit der OTH Regensburg oder der TH Deggendorf kooperiert. In einem mehrstufigen Auswahlverfahren setzten sich 54 Bewerberinnen und Bewerber durch, die jetzt offiziell als neue ContiAzubis und ContiBachelors am Standort in der Siemensstraße begrüßt wurden. Inklusive der Neulinge – 29 Frauen und 25 Männer – absolvieren hier mehr als 200 junge Menschen eine Berufsausbildung.

      „Der Continental-Standort Regensburg ist mit rund 7.000 Beschäftigten nicht nur einer der größten Arbeitgeber der Region, sondern gehört auch zu den beliebtesten Ausbildungsbetrieben in der Oberpfalz“, sagte Michael Staab, Personalleiter von Continental in Regensburg. „Als Technologie-Unternehmen sind wir in höchstem Maße auf qualifizierten Nachwuchs angewiesen, gerade auch angesichts des Fachkräftemangels. Deshalb freuen wir uns besonders über den – wie schon in den Vorjahren – hohen Frauen-Anteil unter unseren Azubis und Bachelors. Denn er zeigt zum einen, dass Technik-Begeisterung längst keine ‚Männersache’ mehr ist. Zum anderen basiert das große Interesse junger Frauen an unserem Unternehmen darauf, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in unserem Unternehmen großgeschrieben wird.“

      Bachelor-Studium mit klassischer Ausbildung kombiniert

      Von den 54 Nachwuchskräften, die am Begrüßungstag mit Werksbesichtigungen und Informationsveranstaltungen in den Standort eingeführt wurden, absolvieren 41 bei Continental eine Ausbildung und 13 ein duales Studium. Eine klassische Ausbildung wird in folgenden sieben Berufsfeldern angeboten: Elektroniker für Geräte und Systeme, Elektroniker für Betriebstechnik, Mechatroniker, Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, Industriekaufmann, Kaufmann für Büromanagement (beide inklusive Fremdsprachenkorrespondent) und Fachkraft für Lagerlogistik. Je nach Fachrichtung dauern diese Ausbildungen zweieinhalb bis dreieinhalb Jahre. Die fünf dualen Studiengänge kombinieren jeweils ein Bachelor-Studium mit einer klassischen Ausbildung. In den Bereichen Elektro- und Informationstechnik sowie Mechatronik absolvieren die Studenten parallel eine Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik, und das Maschinenbau-Studium ist mit einer Mechatroniker-Ausbildung kombiniert. Die kaufmännischen Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen und Business Administration werden von einer Ausbildung zum Industriekaufmann begleitet. Das duale Studium dauert je nach Fachrichtung drei bis viereinhalb Jahre.

      Die enge Verzahnung von Theorie und Praxis war für Alexander Holler einer der Beweggründe, sich bei Continental in Regensburg für ein duales Mechatronik-Studium zu bewerben. Der aus Regen stammende 18-Jährige hat schon früh eine Faszination für Automobiltechnik entwickelt, nicht zuletzt, weil er regelmäßig in der Autowerkstatt seines Onkels mit anpackte. Er ist sich bewusst, dass die Doppel-Qualifikation, die er mit dem vierjährigen Studium erwirbt, einen höheren Zeitaufwand erfordert. „Die Ausbildung zum Elektroniker für Betriebstechnik absolvieren wir in den Semesterferien und legen dann nach drei Jahren ganz regulär die Prüfung vor der IHK ab.“ Auch für das Examen bringe der Praxisbezug große Vorteile. „Bei der Bachelor-Arbeit profitieren wir davon, dass wir auf die Infrastruktur von Continental zurückgreifen und hier zum Beispiel Labore mitbenutzen können.“ Dass der Automobilzulieferer ganz oben auf seiner Wunschliste stand, liege an dem breiten technologischen Spektrum des Konzerns und an der internationalen Ausrichtung – durch die ContiBachelors auch die Chance erhalten, Auslandserfahrungen zu sammeln. Und Alexander Holler weiß schon jetzt, wo er dieses dreimonatige Praxissemester gern verbringen möchte: „In China, das würde mich sehr interessieren.“

      Neben fachlicher Qualifikation stehen auch Selbstständigkeit und Teamfähigkeit im Fokus
      Die internationale Aufstellung des Automobilzulieferers stellt für viele Bewerber einen großen Anreiz darstellt. Zudem gibt es jedoch weitere wichtige Faktoren für das ständig wachsende Interesse von Schulabsolventen an Continental. Der Continental Standort Regensburg ist bekannt für das sehr hohe Ausbildungsniveau, sowohl bei der fachlichen Qualifikation als auch bei allgemeinen Kompetenzen wie dem selbstständigen Arbeiten, der Teamfähigkeit und der Kommunikationsbereitschaft. Hinzu kommt, dass die Absolventen hervorragende Berufsaussichten haben – auch innerhalb des Unternehmens. Ziel der Ausbildung ist natürlich auch, neue qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen, die zudem bereits mit der Arbeitswelt von Continental vertraut sind. Allen ContiAzubis und ContiBachelors, die im Frühjahr 2014 ihre Ausbildung in Regensburg abgeschlossen haben, wurde die Übernahme in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis angeboten.

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