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      Pressemeldung
      21. Februar 2014

      Dortmunder Hightech-Sensor weltweit gefragt: Continental produziert 60-millionsten „MAPPS“

      • Der „Magnetische Passive Positionssensor (MAPPS)“ des Automobilzulieferers ist das zentrale Element von hochwertigen Systemen zur Füllstandsmessung im Kraftstofftank
      • Der einzigartige Sensor ist absolut korrosionsfest und eignet sich daher für alle Kraftstoffarten weltweit, unabhängig von deren Zusammensetzung
      • Produziert wird der MAPPS ausschließlich in Dortmund, zum Einsatz kommt er rund um den Globus und vor allem im Premium-Segment

       

      Dortmund, 21. Februar 2014. Der Standort Dortmund des internationalen Automobilzulieferers Continental feiert die große Erfolgsgeschichte eines kleinen Helden: Er ist kaum länger als ein Streichholz, so breit wie ein 2-Cent-Stück und nur einen halben Zentimeter dick. Man nennt ihn „MAPPS“, und er ist ein gebürtiger Dortmunder, Jahrgang 2000. Damals startete die Produktion des Hightech-Winzlings, der mit vollem Namen „Magnetischer Passiver Positionssensor“ heißt. Nun wurde bei Continental in der Arminiusstraße der 60-millionste MAPPS produziert. Der Grund für den großen und anhaltenden Erfolg dieses Sensors, der im Kraftstofftank bei der Füllstands­messung zum Einsatz kommt, sind seine besonderen Eigenschaften. Als einziges System dieser Art ist es flüssigkeitsdicht abgekapselt und damit absolut korrosionsfest – ganz unabhängig von der Kraftstoffzusammensetzung. Die herkömmlichen offenen Systeme dagegen werden durch spezielle Legierungen gegen Korrosion geschützt, die genau auf die Kraftstoffe der jeweiligen Region und deren Anteil an Schwefel, Ethanol oder Methanol abgestimmt sind. Der MAPPS ist für alle Kraftstoffarten gleichermaßen geeignet und daher rund um den Globus einsetzbar. Durch seine hermetische Abkapselung ist er zudem unempfindlich gegenüber Verunreinigungen des Kraftstoffs durch Partikel oder Wasser.

      „Dank dieser besonderen Qualitäten wird der Sensor heute weltweit an große Automobilhersteller geliefert und vor allem in Premium-Fahrzeuge eingebaut“, sagt Dr. Markus Distelhoff, Leiter des Continental-Geschäftsbereichs Fuel Supply (Kraftstoffversorgung), der seinen Hauptsitz in Dortmund hat. „Die Produktion dieses Sensors ist ein sensibler, sehr anspruchsvoller Prozess und erfolgt ausschließlich hier in Dortmund“, so Distelhoff.

      Dortmund: Weltweites Kompetenzzentrum für Kraftstofffördereinheiten

      Der Produktions- und Entwicklungs-Standort in Dortmund ist zugleich das Kompetenzzentrum von Continental für Kraftstofffördereinheiten. Von hier aus unterstützt der Geschäftsbereich Fuel Supply seine weltweiten Standorte durch die Entwicklung neuer Fertigungstechnologien, die Erprobung von Betriebs- und Prüfmitteln, die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitern aus dem internationalen Produktionsverbund und eine Vor-Ort-Betreuung beim Start neuer Produktionslinien.

      ​​​​​​Continental ist einer der weltweit führenden Spezialisten für Kraftstoffversorgung und bietet auf diesem Gebiet komplette Systemlösungen für unterschiedlichste Einsatzzwecke und Ansprüche an. Jede einzelne Komponente ist perfekt auf diese hochmodernen Systeme abgestimmt – auch der MAPPS. Deshalb arbeitet dieser Sensor im Fahrzeug in der Regel mit anderen Continental-Komponenten zusammen. Markus Distelhoff: „Als Hersteller des MAPPS haben wir die Möglichkeit, die Sensorfunktion der Füllstandsmessung optimal in ein komplettes Kraftstofffördersystem einzubinden.“

       

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