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      Lindner-Lintrac

      MultiViu Compact 7: Modernes Display im Wieseneinsatz

      Der Kunde 

      Die Bedürfnisse der Landwirte immer in den Mittelpunkt rücken, diese Unternehmensleitlinie hatten die Ingenieure des Traktorenherstellers Lindner bei ihrer Arbeit an der neuesten Innovation des österreichischen Familienunternehmens, dem Lintrac 130, stets im Blick. Der stufenlose Traktor hat nicht nur eine neue drehmomentstarke Motorengeneration an Bord, die ihn für den  Einsatz in der Grünlandwirtschaft mit langen Einsatzzeiten und ihren schweren Anbauten prädestiniert. Neu ist auch die integrierte Konnektivität: Der intelligente Lintrac 130 erkennt via  Bluetooth, welches Anbaugerät verwendet wird. Die automatische Geräteerkennung – genannt TracLink Smart – erfasst jede Arbeit im Detail, ohne dass der Fahrer selbst Konfigurationen vor­nehmen muss. Durchflussmengen der Hydraulik, Drehzahlen von Motor und Zapfwellen sowie Fahrmodi können  automatisiert optimal eingestellt werden. „Wir wollten eine zeitgemäße Lösung schaffen, die den Fahrer im Arbeitsalltag entlastet“, unterstreicht Manuel Lindner, der den Bereich Innovationen verant­wortet.  

      Die Herausforderungen

      Bei der Suche nach einem Display, über das die Funktionen von TracLink Smart, aber auch die Fahrstrategien von der  Kabine aus gesteuert werden können, war das Anforderungsprofil daher klar: 
      „Die Bedienung sollte leicht verständlich sein und dem Nutzer helfen, auch in Stress­ und Gefahrensituationen richtig zu reagie­ren – vom Jungbauer bis zum Einsatz­profi“, erklärt Manuel Lindner. Idealerweise wollten die Entwickler zwei Varianten zum Bedienen anbieten, wahlweise über das Display selbst und über eine Fernbe­dienung an der Armlehne. Für die vielen unterschiedlichen Einsatzsituationen auf dem Grünland – von Arbeiten mit Mäh­werk, Kreiseln, Schwadern bis hin zur  Ballenpresse – mussten ausreichend  Darstellungsoptionen vorhanden sein. 

      Die harten Arbeitseinsätze in der Land­wirtschaft erfordern zudem eine robuste Bauweise. Ebenso wichtig: Selbst bei star­kem Sonnenschein muss der Fahrer stets alle Daten problemlos ablesen können. Daher stand ein besonders helles Display im Lastenheft. Auch die Optik spielte für die Auswahl eine Rolle. „Ein abgestimm­tes Innenraumkonzept wird immer wichtiger“, weiß Marketingleiter David Lindner. Deshalb sollte sich das Display harmonisch in die Kabine einfügen.

      Die Continental-Lösung

      Die Wahl fiel schließlich auf das Dis­play MultiViu Compact 7 (MVC 7) von Continental – eine Primärinstrumentie­rung mit 7 Zoll großem Display und opti­onalem Touchscreen, die dem Fahrer die Fahrzeuginformationen anzeigt. Sie kann als zweites Gerät für die Menüführung oder, wie bei Lindner, als kompakte Alter­native zum Kombiinstrument dienen.

      „Das Touchdisplay erinnert an moderne Smartphones. Der Fahrer benötigt da­durch keine lange Eingewöhnungsphase, sondern findet sich intuitiv sofort zurecht – genau wie wir es wollten“, sagt David Lindner. „So kann er sich ganz auf seine Arbeit konzentrieren und sie effizienter erledigen.“ Damit wird das Familienunter­nehmen nicht zuletzt den steigenden Anforderungen an den Komfort in der Kabine gerecht. 

      Da das MVC 7 frei programmierbar ist und über CAN-Anschlüsse verfügt, konn­te Lindner es ganz nach seinen Wünschen auf die verschiedenen Einsätze in der Grünlandwirtschaft zuschneiden. Dabei halfen insbesondere die sogenannten „Telltales“: Das Display ist mit bis zu 24 seitlichen Leuchtsymbolen erhältlich, die viel Platz für Informationen bieten.  Sie sind ebenfalls frei konfigurierbar.  

      Im Lintrac 130 erhält der Fahrer darüber zum Beispiel Angaben zum Lichtsystem oder zum Zustand der Bremsanlagen. Über einen der zwei CAN-Anschlüsse des MVC 7 hat Lindner die Geräteerkennung des TracLink­Smart­Systems umgesetzt.

      Das Display besteht aus Echtglas und ist dadurch besonders kratzfest. Auch Wasser und Vibrationen machen ihm nichts aus. „Wie gemacht für die durch­aus rauen Umgebungsbedingungen, in denen unsere Traktoren arbeiten“, urteilt David Lindner. Da das Frontglas und das Display beim MVC 7 gebondet sind, werden Reflexionen reduziert. Das sorgt dafür, dass es auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen gut lesbar bleibt. Mit 1000:1 ist außer dem der Kontrast sehr hoch gewählt. Optisch hat das MVC 7 mit seinem Black­Panel­Design überzeugt: Ausgeschaltet zeigt es eine homogene schwarze Oberfläche und fügt sich gut in die Kabine ein. „Wir bringen mit dieser Lösung höchste Qualität aus dem Auto­mobilbereich in einen kompakten Stufen­lostraktor“, unterstreicht Manuel Lindner.
      Landwirte können ihre Flotte ab Früh­jahr 2020 mit dem Lintrac 130 aufrüsten. Dann startet die Produktion.

      Das ist Lindner

      Lindner Traktoren produziert seit 1948 Traktoren und Transporter für die Berg- und Grünlandwirtschaft sowie für den Forst- und Kommunaleinsatz. Lindner spezi­alisierte sich auf geländegängige Spezialfahrzeuge für die Landwirt­schaft. So war das Unternehmen der erste Hersteller eines allradgetriebenen Traktors in Österreich. Seit 1948 wurden über 65.000 Traktoren erzeugt. Im Jahr 2018 stellte Lindner mit 240 Mitarbeitern über 1.200 Fahrzeuge her.

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