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      Mobilitätsstudie 2024

      Die im Jahr 2011 etablierte Continental-Mobilitätsstudie geht im Jahr 2024 in die achte Auflage.

      Für die Mobilitätsstudie 2024 befragte Continental gemeinsam mit dem Marktforschungsunternehmen infas rund insgesamt 5.000 Menschen ab 18 Jahren in Deutschland, Frankreich, den USA, Japan und China im August 2024 zu ihrem Mobilitätsverhalten sowie ihrer Meinung zu verschiedenen Mobilitätsthemen. In den einzelnen Ländern ist die jeweilige Stichprobe bevölkerungsrepräsentativ, für China repräsentativ für die urbane Bevölkerung. Ziel der Continental-Mobilitätsstudie ist, eine international vergleichbare Übersicht zu den Einstellungen der Menschen gegenüber aktuellen und zukünftigen Entwicklungen in der Mobilität und ihrem individuellen Nutzungsverhalten zu erhalten. 

      Das Themenspektrum der Mobilitätsstudie 2024 umfasst die generellen Mobilitätsanforderungen, die Bedeutung des Autos für die Alltagsmobilität, das automatisierte Fahren, Nutzererfahrung, Mobilität in urbanen Räumen, die Bezahlbarkeit von Mobilität, Erwartungen an ihre Nachhaltigkeit und die Einstellung zu staatlicher Regulierung im Mobilitätssektor. Wichtige Erkenntnisse liefert die Studie auch zum Stellenwert technologischer Entwicklungen wie künstlicher Intelligenz im Auto und zu den Erwartungen an die Ausgestaltung zukünftiger Mobilität.  

      Pressemitteilung

      Das Auto ist für viele junge Menschen ein Statussymbol

      Das Auto hat für eine Mehrheit (54 Prozent) der jüngeren Autofahrerinnen und -fahrer in Deutschland (bis zu 34 Jahren) den Rang eines Statussymbols. Das ist eine zentrale Erkenntnis der repräsentativen Mobilitätsstudie, die das Marktforschungsinstitut infas im Auftrag von Continental in Deutschland, China, Frankreich, Japan und den USA im August 2024 durchgeführt hat. Dafür wurden unter anderem in Deutschland 1.000 Personen ab 18 Jahren zu ihren Mobilitätsbedürfnissen befragt. Laut einer Studie im Auftrag von HORIZONT zum Beispiel gaben im Jahr 2017 nur 25 Prozent der jüngeren Befragten an, dass das Auto ein Statussymbol sei. Generell ist es für 84 Prozent der Autobesitzerinnen und ‑besitzer unabhängig vom Alter in Deutschland wichtig, ein Auto zu besitzen. Für Einkäufe und andere Erledigungen ist es für knapp 90 Prozent ein Muss.

      Lesen Sie hier die Pressemitteilung.

      Die Studie

      Themenfelder der Continental-Mobilitätsstudie 2024:

      Das Auto bleibt die Säule der Mobilität
      • Autobesitz ist weiterhin hochrelevant in allen Ländern. Alternativen sind besonders unter den Jüngeren ein Thema. Insgesamt ist das Auto für Menschen jeden Alters vergleichbar wichtig.
      • Jüngere nutzen das Auto bewusster im Mobilitätsmix und betrachten es eher als eine von mehreren Mobilitätsoptionen.
      • Dabei hat das Auto besonders bei den Jüngeren den Stellenwert eines Prestigeobjekts, ihre Anforderungen an die Technologie sind hoch.
      Bezahlbarkeit individueller Mobilität ist eine große Sorge vieler Menschen
      • Viele Menschen sorgen sich, dass Autofahren für sie nicht mehr bezahlbar werden könnte.
      • Steigende Energiepreise sind ein wichtiges Motiv für diese Sorge. Aber auch regulatorische Eingriffe, die das Fahren teurer machen könnten, werden abgelehnt.
      • Viele Menschen glauben, sich kein Elektroauto leisten zu können.
      Viele Menschen unterstützen den Weg zur nachhaltigen individuellen Mobilität
      • Nachhaltigkeit ist vielen Befragten wichtig. Sie haben zwei klar formulierte Erwartungen an ihre Regierungen: Diese sollen den Rahmen für nachhaltige individuelle Mobilität schaffen, 
        sie aber gleichzeitig bezahlbar halten.
      • Regulatorische Eingriffe im Sinne der Nachhaltigkeit werden akzeptiert, sofern sie nicht zu Preissteigerungen führen.
      • Jüngere Befragte sind weniger preissensitiv: Sie sind bereit, Aufpreise für nachhaltige Produkte zu zahlen. Auch regulatorische Eingriffe, die das Fahren teurer machen, akzeptieren sie eher.
      Elektromobilität – noch immer ein Randthema
      • Für die meisten Befragten spielt Elektromobilität keine Rolle. Mit Ausnahme Chinas gibt es in keinem Land der Befragung einen signifikanten Anteil von Elektroautos.
      • Jüngere Menschen können sich eher als Ältere vorstellen, auf ein Elektroauto umzusteigen.
      • In Japan spielen Hybridfahrzeuge schon heute eine große Rolle. Diese können als Brückentechnologie auch in den anderen Ländern der Befragung relevant werden: Viele Menschen, 
        die den Kauf eines reinen Elektroautos ablehnen, sehen in einem Hybrid eine Alternative.
      Assistenten und Nutzererlebnis von großer Bedeutung
      • Assistenten sind im Auto zunehmend verbreitet. Und damit auch ihre Akzeptanz und die Begehrlichkeit nach ihnen. Der Wunsch, Assistenzsysteme nutzen zu können, ist in den vergangenen Jahren international größer geworden. Eine besondere Rolle spielt die neueste Technologie in China.
      • Viele Menschen legen großen Wert auf die Bedienbarkeit von Technologie im Auto. Der Wunsch nach großen Displays und einer intuitiven Bedienbarkeit ist deutlich ausgeprägt.
      Autonomes Fahren und die Rolle Künstlicher Intelligenz im Auto
      • In Deutschland blickt etwa die Hälfte der Befragten positiv auf die Möglichkeit des autonomen Fahrens. Deutlich weiter verbreitet ist der positive Blick auf autonomes Fahren in Asien, besonders in China.
      • Viele Menschen wünschen sich KI-Assistenten im Auto. Besonders unter Jüngeren und Befragten, die eher auf der Langstrecke mit dem Auto unterwegs sind, ist der Wunsch ausgeprägt.
      Veränderte Rolle des Autos unter Jüngeren
      • Das Auto ist für die absolute Mehrheit der Befragten noch immer in erster Linie ein sicheres Verkehrsmittel. Doch gerade die Jungen nehmen es im Rahmen der Weiterentwicklung autonomen Fahrens auch als Rückzugsraum wahr.
      Die Ergebnisse zeigen, dass die Resonanz auf neuartige Technologien wie für automatisiertes Fahren, große Displays und KI im Auto zwischen den Generationen und auch im Ländervergleich teilweise sehr unterschiedlich ist. Daher zielen unsere Entwicklungen auf speziell zugeschnittene Lösungen ab – marktspezifisch, maßgeschneidert und modular.
      Philipp von Hirschheydt
      Continental-Vorstandsmitglied, verantwortlich für den Unternehmensbereich Automotive

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