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      Software: Zahlen, Daten, Fakten

      Softwareexpertise bei Continental

      • Continental investierte bis heute rund zwei Millionen Arbeitsstunden in die Entwicklung von Software.
      • Das Software-Powerhouse von Continental umfasst rund 21.000 Software- und IT‑Experten.
      • Continental wird bis 2023 rund 1.600 KI-Experten beschäftigen, aktuell sind es 1.000.
      • Continental erzielt mit der Entwicklung von sogenannten Hochleistungsrechnern bereits heute rund vier Milliarden Euro Umsatz.

      Software als Antrieb der Automobilindustrie

      • Im Bereich Automotive-Software wird starkes Wachstum erwartet: Einer Statista-Prognose aus dem Jahr 2019 zufolge soll sich der Umsatz von 20 Milliarden US-Dollar im Jahr 2020 auf über 50 Milliarden US-Dollar im Jahr 2030 erhöhen.
      • Während 2013 nur zehn Prozent der Funktionen eines Neuwagens per Software gesteuert wurden, werden es 2023 voraussichtlich 40 Prozent sein.

      Software an Bord

      • Die benötigte Rechenleistung pro Auto erhöht sich von 2015 bis 2030 voraussichtlich um den Faktor 50 (von 100.000 bis 132.000 DMIPS auf geschätzte 2.000.000 DMIPS).
      • In einem durchschnittlichen Neuwagen stecken rund 100.000.000 Zeilen Code (Stand: 2018).
      • Zehn Gigabit pro Sekunde sollen im Ethernet im Auto der neue Standard sein (Stand: 2019).
      • 20 und mehr Antennen sind laut Continental in einem vernetzten Fahrzeug eingebaut (Stand: 2019).
      • Zeitkritische Informationen können in weniger als 30 Millisekunden in einem LTE-Netzwerk zwischen Fahrzeugen übertragen werden (Stand: 2019).
      • 5G, die nächste Generation der Mobilfunk-Netzwerktechnologie, kann bis zu zehn Gigabit Daten pro Sekunde verarbeiten und ermöglicht es damit Millionen von Autos, gleichzeitig miteinander zu kommunizieren.
      • 30 Sensoren werden für vollautomatisierte und autonome Fahrzeuge benötigt (18 Sensoren für teilautonomes Fahren) (Stand: 2019).
      • ICAS1 beinhaltet etwa 20 Millionen Zeilen Code, die 70.000 Anforderungen an Hard- und Software abbilden; er wurde von 19 verschiedenen Parteien entwickelt.

      Der Supercomputer von Continental

      • Continental fährt aktuell mit seiner Flotte etwa 15.000 Kilometer pro Tag – das erzeugt rund 100 Terabyte Daten (das entspricht rund 50.000 Stunden an Videomaterial), der Supercomputer wertet diese aus.  
      • Der Supercomputer von Continental ermöglicht virtuelle Simulationen mit bis zu 8.000 Kilometern pro Stunde.
      • Der Supercomputer von Continental zählt zu den 500 leistungsstärksten Rechnern der Welt und steht in Frankfurt am Main.
      • Der Supercomputer von Continental umfasst mehr als 400 Grafikprozessoren und schafft mehrere Billionen von Rechenoperationen in der Sekunde.

      Agile Softwareentwicklung

      • Software ist bislang in einer Milliarde Geräten in 100 Millionen Fahrzeugen weltweit verbaut worden.
      • An der agilen Entwicklung der Cockpit-High-Performance-Computer sind rund 20 Continental-Teams an vier Standorten in Europa und Asien beteiligt, es laufen 70.000 automatisierte Tests pro Woche, im selben Wochenrhythmus werden 250 Software-Baselines erzeugt und automatisch dokumentiert.

      Künstliche Intelligenz bei Continental

      • Der „Code of Ethics“ formuliert Ethikrichtlinien für Continental im Kontext künstlicher Intelligenz.