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      02. September 2020

      Grünes Kraftwerk: Continental startet photovoltaische Energiegewinnung in Zhangjiagang

      • Projektphase I hat eine Photovoltaik-Gesamtkapazität von 1.918 Megawatt und wird voraussichtlich 1,8 Millionen Kilowattstunden pro Jahr erzeugen.
      • Die Hälfte des Strombedarfs wird durch die Erzeugung von Sonnenenergie während der Produktion am Tag gedeckt.
      • Durch die Einführung hat das Werk Zhangjiagang seine Energiestruktur optimiert und eine solide Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung in der Zukunft geschaffen.
      • Dank des Photovoltaik-Projekts werden etwa 1.400 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart, das entspricht dem Pflanzen von 750 Bäumen.

      Zhanjiangang, 2. September 2020. Das Technologieunternehmen Continental hat an seinem Produktionsstandort im chinesischen Zhangjiagang sein photovoltaisches Energieerzeugungsprojekt gestartet. Phase I des Projekts hat eine Photovoltaik-Gesamtkapazität von 1.918 Megawatt und wird voraussichtlich 1,8 Millionen Kilowattstunden pro Jahr erzeugen. Das bedeutet, dass das Werk in Zhangjiagang die Hälfte seines Strombedarfs durch die Erzeugung von Solarenergie während der Produktion am Tag decken wird. Mit der Einführung des Projekts hat das Werk in Zhangjiagang seine Energiestruktur optimiert und eine solide Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung in der Zukunft geschaffen. „Continental hat bei seinen Produkten und Services stets das Konzept ‚grün, umweltfreundlich und energieeffizient‘ verfolgt. Mit dem Projekt zur photovoltaischen Energieerzeugung wollen wir nachhaltig agieren und unsere soziale Verantwortung als Unternehmen wahrnehmen“, sagt Hui Zhu, der bei Continental das Geschäft für Oberflächenmaterialien in der Asien-Pazifik-Region leitet. Damit hat der Standort in Zhangjiagang einen entscheidenden Schritt zur Erfüllung der Klimaschutzstrategie gemacht, die darauf abzielt, das Geschäft auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette nachhaltig zu gestalten. Continental hat sich das Ziel gesetzt, bis Ende 2020 ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu nutzen.

      Chinas Nationale Energiebehörde macht sich stark für die Entwicklung dezentraler erneuerbarer Energien in ihrem Leitfaden zur Umsetzung des 13. Fünfjahresplans für die Entwicklung erneuerbarer Energien, der 2017 herausgegeben wurde. Das Werk in Zhangjiagang hat aktiv auf den nationalen Entwicklungsplan für erneuerbare Energien reagiert und auf dem Dach Photovoltaik-Module zur Umwandlung von Solarenergie in Elektrizität installiert.

      Das Werk wählte für das Projekt 275 Watt polykristalline Solarmodule und brachte rund 7.000 Module auf seiner 20.000 Quadratmeter großen Dachfläche an. Die installierte Gesamtleistung der Projektphase I beträgt etwa 1.918 Kilowatt, die Konversionseffizienz des Energieerzeugungssystems erreicht mehr als 80 Prozent. Die Photovoltaik-Module verwandeln Solarenergie in Gleichstrom, der dann für den entsprechenden Verbrauch von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Während Phasen geringerer Nachfrage können die Module auch überschüssige Energie ins Netz des Werks einspeisen. Dank des Photovoltaik-Projekts kann eine Reduktion der CO2-Emissionen um fast 1.400 Tonnen pro Jahr erreicht werden. Das entspricht schätzungsweise dem Pflanzen von 750 Bäumen. Darüber hinaus können die Energieerzeugungsanlagen und -daten in Echtzeit überwacht werden. Das effiziente und intelligente System lässt sich einfach bedienen und warten.