Geschichten vom perfekten Match
Continental, IT und Cybersecurity – wie passen sie zusammen? Sehr gut, sagen die etwa 22.000 Mitarbeitenden, die weltweit im Bereich der Software und IT für Continental arbeiten. Hier stellen sich einige der IT- und Cybersecurity-Profis vor, erzählen von ihren Jobs und erklären, warum Continental in ihren Augen perfekt zu IT- und Cybersecurity-Experten passt. Starten Sie den Film!
Cybersecurity bei Continental
Cybersecurity bei Continental – Teil 2
IT bei Continental
IT bei Continental – Teil 2
Was die Continental Experten zu sagen haben
Finden Sie heraus, wie es ist, im Bereich der Cybersecurity bei Continental zu arbeiten.
Finden Sie heraus, wie es ist, in der IT bei Continental zu arbeiten
IT needs YOU
Ob Cloud-Architektur, Softwareentwicklung, Data Science oder Sicherheits- und Datenschutzberatung – bei Continental gibt es viele verschiedene Möglichkeiten für IT- und Cybersecurity-Spezialist:in, ihr Potenzial auszuschöpfen, neueste Technologien zu entwickeln und mit ihnen zu arbeiten. Bewerben Sie sich jetzt und lassen Sie Ihre Ideen die Zukunft gestalten, als IT- oder Cybersecurity-Spezialist:in bei Continental.
Ein typischer Arbeitstag
Der folgende Tagesplan ist nur ein Beispiel, um zu veranschaulichen, wie ein typischer Tag aussehen könnte. Natürlich kann der tatsächliche Zeitplan je nach individuellen Vorlieben und Umständen variieren.
Ich beginne meinen Tag mit einem morgendlichen Stand-up mit meinem Team, einer Mischung aus Dateningenieuren, Produktverantwortlichen und Entwicklern. Wir besprechen die Fortschritte vom Vortag, aktuelle Hindernisse und was jeder von uns erreichen möchte. Da ich in einer agilen Umgebung arbeite, hilft uns dieses kurze Treffen, synchron zu bleiben und sicherzustellen, dass alle unsere täglichen Ziele im Auge behalten. In meiner Rolle als Streaming Data Engineer berichte ich über aktuelle Änderungen an unseren Apache Kafka-Pipelines oder über DevOps-Herausforderungen, die Aufmerksamkeit erfordern.
Nach dem Stand-up widme ich mich meinen Hauptaufgaben. Heute konzentriere ich mich auf die Optimierung von Datenpipelines für Echtzeit-Streaming. Dazu gehört die Analyse und Abstimmung der Leistung unserer Microservices-Architektur, um große Mengen an Sensordaten zu verarbeiten. Ich arbeite mit Apache Kafka und KStream, um sicherzustellen, dass unsere Datenpipelines sowohl Echtzeit- als auch Batch-Datenverarbeitung effektiv handhaben können. Wenn ich als Senior AI Data Engineer tätig bin, verbringe ich diese Zeit vielleicht mit der Optimierung unserer AWS-Infrastruktur und stelle sicher, dass sie sicher, skalierbar und zuverlässig ist.
Zu diesem Zeitpunkt überprüfe ich auch den Zustand der CI/CD-Pipeline und der Kubernetes-Cluster, um sicherzustellen, dass unsere Bereitstellungen stabil sind und alle Anomalien schnell behoben werden. Ich kann auch mit dem DevOps-Team zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass unsere Überwachungslösungen wie Kibana und Grafana richtig konfiguriert sind, um wichtige Leistungskennzahlen zu verfolgen.
Ich mache eine kurze Kaffeepause und unterhalte mich mit ein paar Kollegen. Manchmal nutzen wir diese Zeit, um neue Technologien oder Tools zu besprechen, die unsere Arbeitsabläufe verbessern könnten, insbesondere im Hinblick auf die Datenorchestrierung (wie Airflow) oder Sicherheitspraktiken.
Zurück an meinem Schreibtisch arbeite ich an der Implementierung neuer Funktionen für unsere Datenanalysetools oder an der Verbesserung bestehender Dienste. Wenn ich heute als IT ELM Product Owner tätig bin, untergliedere ich neue Funktionsanforderungen, verfeinere das Product Backlog und sorge dafür, dass unser Entwicklungsteam klare, gut definierte Anforderungen hat, an denen es arbeiten kann. Ich lege Kriterien für die Akzeptanz von Storys fest, treffe mich mit Stakeholdern und priorisiere Aufgaben auf der Grundlage der Kapazität unseres Teams und der anstehenden Release-Zyklen.
In meiner Rolle als AI Data Engineer kann ich Probleme mit Echtzeitdaten beheben, die Effizienz unserer Datenverarbeitungspipelines verbessern oder neue maschinelle Lernmodelle zur besseren Interpretation von Sensordaten implementieren. Dazu gehört auch die Zusammenarbeit mit funktionsübergreifenden Teams, um Anforderungen für kommende Sprints zu sammeln und zu klären.
Ich mache eine 30-minütige Mittagspause, in der ich mir normalerweise etwas Schnelles aus der Cafeteria hole. Es ist eine gute Zeit, um sich zu entspannen und ein wenig abzuschalten, bevor ich mich wieder in die komplexe Arbeit an den Daten und der Infrastruktur stürze.
Ich nutze diese Zeit, um mich wieder mit meinem Team abzustimmen und alle anstehenden Code-Einreichungen zu überprüfen. Ich nehme an Code-Reviews teil, um sicherzustellen, dass alle neuen Funktionen oder Fehlerbehebungen unseren Qualitätsstandards entsprechen. Dies ist auch eine gute Gelegenheit, Wissen auszutauschen oder Feedback zu Best Practices zu geben, wenn es um Codeoptimierung oder Sicherheitsmaßnahmen geht.
Wenn ich als IT ELM Product Owner agiere, nutze ich diese Zeit, um Feedback vom Team über die Entwicklung von Funktionen oder den Fortschritt des Sprints einzuholen und alle notwendigen Anpassungen an unseren bevorstehenden Leistungen vorzunehmen.
Im letzten Teil des Tages konzentriere ich mich auf Sicherheits- und Systemaudits. Wenn ich als Senior AI Data Engineer arbeite, überprüfe ich die Sicherheit unserer AWS-Cloud-Infrastruktur und stelle sicher, dass alle Daten verschlüsselt sind und die Zugriffskontrollen richtig eingestellt sind. Möglicherweise führe ich auch automatische Sicherheitsscans durch, um etwaige Schwachstellen in unseren Microservices oder Kubernetes-Bereitstellungen zu identifizieren.
Wenn Cybersecurity-Bedenken oder Anforderungen von Interessengruppen auftauchen, arbeite ich auch an der Koordination mit dem Team, um die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen und Cybersicherheitsrichtlinien zu gewährleisten, und nehme bei Bedarf Anpassungen vor. Ich verfolge die Leistung und stelle sicher, dass unsere Dienste kontinuierlich verbessert werden und dabei sicher bleiben.
Wenn sich der Tag dem Ende zuneigt, verbringe ich einige Zeit damit, die von mir geleistete Arbeit zu dokumentieren und sicherzustellen, dass alles in Jira oder Confluence ordnungsgemäß nachverfolgt wird. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem ich alle Berichte für Systemaudits einreiche oder die Ergebnisse von Modelltests festhalte. Ich melde mich ein letztes Mal beim Team, spreche alle dringenden Probleme an und sorge für eine reibungslose Übergabe am nächsten Tag.
Nachdem ich mich vergewissert habe, dass alle meine Aufgaben in Ordnung sind, stemple ich aus und beende die Schicht mit dem Gefühl, nach einem Tag, an dem ich sowohl technische als auch strategische Herausforderungen bewältigt habe, etwas erreicht zu haben.
Interview mit Sylvia, IT Project Lead S/4HANA
Auch unsere Kollegin Sylvia gibt Ihnen einen Einblick in die Welt der Digitalisierung. Sie kam 2005 durch Zufall zu Continental. Heute ist sie IT-Projektleiterin S/4HANA bei Continental. In ihrem Werdegang hat sie viele Bereiche des Konzerns kennengelernt und konnte sich als IT-Profi stets weiterentwickeln. Heute sieht sie Unternehmen wie Continental als spannende Betätigungsfelder für Menschen, die ein abgeschlossenes Informatik- oder IT-bezogenes Studium absolviert haben und ein besonderes Interesse daran haben, die digitale Transformation voranzutreiben.
Warum bist du vor 16 Jahren zu Continental gekommen?
Für mich stand die Technik im Vordergrund. Zu dieser Zeit galt mein Interesse der Technologie des data warehouse. Bei Continental habe ich die Chance bekommen, praktische Erfahrungen damit zu sammeln. Damals war mir die Branche eher gleichgültig.
Sie sind jetzt Führungskraft in der IT-Branche, die überwiegend von Männern dominiert wird. Werden Sie als Frau bei Continental besonders gefördert?
Generell steht Diversität für uns im Fokus, da wir glauben, dass diverse Teams zu besseren Ergebnissen kommen. Ich setze mich persönlich dafür ein, Frauen in ihrer IT-Karriere zu unterstützen. Deshalb bin ich eine der Initiatorinnen unseres Netzwerks für Frauen in der IT. Unser Ziel ist es, einen Raum für Austausch und gegenseitige Unterstützung zu schaffen, der Chancengleichheit und persönliche Entwicklung fördert.
Was hat Ihnen geholfen, die Karriereleiter zu erklimmen?
Ich habe sehr davon profitiert, dass wir bei Continental sehr flexibel arbeiten können. Mobiles Arbeiten war schon lange vor Corona Realität. Es erleichtert die Vereinbarkeit von Beruf und Kindern. Wenn eines der Kinder krank war oder ich aus familiären Gründen keine Geschäftsreise antreten konnte, haben wir immer eine Lösung gefunden.
Ist das der Grund, warum Sie bei Continental geblieben sind?
Wichtig ist mir auch, dass ich mich immer weiterentwickeln konnte. Ich habe viele verschiedene Aufgaben übernommen und in verschiedenen Bereichen des Konzerns gearbeitet. Ich durfte interessante Projekte leiten, neue Technologien kennenlernen und spannende Teams leiten. Auch unsere Unternehmenswerte spielen für mich eine wichtige Rolle, denn mit der Handlungsfreiheit und dem mir entgegengebrachten Vertrauen konnte ich eigene Ideen erfolgreich umsetzen und voranbringen.
Sie sagten, dass Sie sich am Anfang nicht für die Branche interessiert haben. Und heute?
Heute weiß ich, dass Continental ein sehr attraktiver IT-Arbeitgeber ist. Die digitale Transformation ist für uns ein sehr wichtiges Thema. Wir tragen zur Mobilitätswende bei und nehmen Nachhaltigkeit sehr ernst. Ein Unternehmen ist viel mehr als seine Branche oder seine Technologien – es sind die Kultur und die Menschen, die den Unterschied machen. Bei uns können IT-Talente die für sie passende Rolle finden, verschiedene Unternehmensbereiche und Standorte kennenlernen, die kaufmännische Seite ausprobieren oder in technische Berufe vertiefen, so dass sie am Ende wachsen und sich mit ihren Aufgaben weiterentwickeln können
Continental und IT ist für mich wie ......................
... Sherlock und Watson – Der eine steht mehr im Rampenlicht, aber nur gemeinsam gelingt es.