3 Fragen an Martin Bürker, Software Product Manager bei Continental in Ulm
Was ist Ihre Aufgabe als Software Product Manager?
Viele denken bei dem Begriff an den klassischen Produktmanager. Mein Job ist aber eher der eines technischen Projektleiters für mehrere Software-Teams im Bereich Visualisierung. Meine Aufgabe ist es, die Anforderungen unserer Kunden auf Machbarkeit zu prüfen, zu priorisieren, in Arbeitspakete zu übersetzen und dann an unsere Programmierer:innen weiterzugeben. So entsteht nach und nach das fertige Produkt – zum Beispiel ein Modell des Autos, das sich genau in die von Kameras übertragene Live-Umgebung einpasst und während der Fahrt im Display eingeblendet wird.
Was sollte man für diesen Job mitbringen?
Ganz wichtig ist ein technisches Verständnis: Als Software Product Manager muss ich feststellen können, was technisch machbar ist, was nicht machbar ist und was vielleicht machbar ist. Mir hat es geholfen, das Produkt vorher als Entwickler schon genau kennengelernt zu haben. Kommunikationsstärke ist ebenfalls wichtig, da ich zwischen den Bedürfnissen der Kunden und den Software-Expert:innen vermittele. Da gibt es schon mal Diskussionen oder härtere Gespräche.
Was macht die Arbeit bei Continental für Sie besonders?
In meinem Umfeld arbeiten wir komplett agil. Das funktioniert super, weil die einzelnen Teams viel Gestaltungsfreiraum haben – was in einem Konzern dieser Größenordnung nicht selbstverständlich ist. Hier in Ulm erlebe ich ein sehr kooperatives Miteinander und kurze Wege. Aktuell arbeite ich viel mobil und genieße die volle Flexibilität, die Continental den Mitarbeiter:innen bietet.