3 Fragen an Lena Dollinger, Cyber Security & Privacy Managerin bei Continental in Regensburg
Als Cyber Security & Privacy Managerin machen Sie Hacker:innen das Leben schwer – wie kann man sich das vorstellen?
Je mehr moderne Technik ein Auto enthält, desto mehr potenzielle Einfallstore gibt es für Angriffe von außen. Ein Beispiel: Ein smartes Auto öffnet die Türen auch ohne Schlüssel, einfach indem sich die Besitzer:innen mit ihrem Smartphone nähern. Eine komfortable Funktion – zugleich wäre es fatal, wenn sich Eindringlinge auf diesem Weg Zutritt zum Fahrzeug verschaffen würden. Meine Aufgabe ist es, solche Gefahrenquellen frühzeitig zu identifizieren und potenziellen Angreifer:innen mithilfe entsprechender Security-Maßnahmen das Leben so schwer wie möglich zu machen.
Wie gehen Sie da konkret vor?
Damit wir am Ende ein sicheres Produkt haben, gibt es im Vorfeld viel zu Koordinieren und Organisieren – und da komme ich ins Spiel: Ich stimme mich nicht nur eng mit den beteiligten Projektteams in allen Security-Fragesellungen ab, sondern bin auch Ansprechpartnerin für dieses Thema in Richtung unserer Kunden. Ein Großteil meiner Arbeit ist also Kommunikation. Da es um sicherheitsrelevante Themen und die Einschätzung von Risiken geht, ist außerdem eine gute Prüfung und Dokumentation unerlässlich.
Wie sind Sie zu Continental gekommen und welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Continental ist in meiner Heimatstadt Regensburg ein bekannter und beliebter Arbeitgeber – mein Vater ist auch „Continentäler“. Ich selbst bin während meines Wirtschaftsinformatik-Studiums zunächst als Werkstudentin in der Software-Entwicklung eingestiegen und habe mich direkt wohlgefühlt. Mir gefallen vor allem das kollegiale und konstruktive Miteinander und die vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten – so wird es nie langweilig.
Arbeiten bei Continental in Regensburg
Lust auf eine kleine Standortführung? Wir haben die Continentäler:innen in Regensburg besucht und zeigen, wie sie aus der Welterbe-Stadt die Zukunft der Mobilität gestalten. Film ab!