Unsere Erfahrungen als ContiBachelors
Hi, wir heißen Leonie und Josephin und sind 20 Jahre alt. Seit September 2017 studieren wir im Rahmen des ContiBachelor Programms „Business Administration“ und wollen euch heute etwas über uns und unsere Erfahrungen bei der Continental AG erzählen.
Unser Studium ist in 12 Blöcke á 3 Monate gegliedert, bei denen sich die Theoriephasen, die wir in der Uni verbringen und die Praxisphasen in den verschiedensten Abteilungen jeweils abwechseln – für uns die perfekte Mischung! Während der Theoriephasen an der Fachhochschule haben wir gemeinsam mit etwa 35 dualen Studenten von anderen Unternehmen zusammen Unterricht.
Auf die Theoriephasen folgen die Praxiseinsätze. Dabei arbeiten wir in den unterschiedlichen Standorten und Divisionen der Continental. Die Praxisphasen sind für uns immer besonders spannend, weil wir in den unterschiedlichsten Abteilungen arbeiten und auch Wünsche äußern können, die in der Regel berücksichtigt werden. Egal ob Communications, Human Relations, Controlling oder Einkauf – wir haben die Chance, überall Einblicke zu erhalten, interessante Leute kennenzulernen und am Ende zu erkennen, welcher Bereich am besten für uns geeignet ist. Uns beiden hat die Arbeit in unseren bisherigen Abteilungen immer sehr viel Spaß gemacht – hierbei ist besonders die gute Zusammenarbeit mit den Kollegen zu betonen.
Duales Studium – warum?
Durch den Wechsel zwischen Theorie und Praxis können wir sehen, wie das Gelernte im Unternehmen – also in der Realität – umgesetzt wird. Durch die Übernahme von kleineren Aufgaben und Projekten innerhalb des Unternehmens haben wir gelernt wie es ist Selbstverantwortung zu übernehmen und eigenständig zu arbeiten. Hinzu kommt, dass wir durch unsere Praxisphasen bereits ein großes Netzwerk an Kontakten in einem internationalen Unternehmen aufbauen konnten.
Durch die kleinen Studierendengruppen an der Fachhochschule konnten wir unsere Kommilitonen richtig kennenlernen und hatten nicht die Anonymität wie an einer großen Universität. Oft unternehmen wir nach der Arbeit/ Uni oder auch an den Wochenenden etwas zusammen, kochen gemeinsam oder trainieren gemeinsam für den Hannover Halbmarathon/ Marathon, der jährlich von Continental unterstützt wird.
Während unseres Studiums haben wir außerdem die Chance, an zahlreichen Veranstaltungen teilzunehmen; dazu zählen Tagungen wie die Senior Executuive Convention in Amsterdam, aber auch Workshops und Seminare und Abendveranstaltungen wie der Tire Award. Highlight des Studiums ist immer der Auslandsaufenthalt während der Praxisphase – erfahrt gleich mehr darüber.
ContiBachelors around the world
Im Sommer geht für uns beide dann die große Reise los – der dreimonatige Auslandsaufenthalt ist ein Bestandteil unseres Studiums und meistens auch das Highlight für jeden dualen Studenten bei der Continental. Egal ob Mexiko, Shanghai, Kanada oder USA – die Welt steht uns offen. Wir beide haben uns für einen Praxisaufenthalt in Malaysia an dem Standort Petaling Jaya entschieden und arbeiten dort im Bereich HR und Marketing. Wir freuen uns darauf, neue Kulturen, Arbeitsweisen und Menschen kennenzulernen und sind gespannt auf die neuen Herausforderungen, denn für uns ist es das erste Mal in Asien.
Momentan laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn die Organisation erfolgt größtenteils durch uns – angefangen von der Kontaktaufnahme bis hin zur Beantragung des Visums, der Flugbuchung und Wohnungssuche. Auch die Wochenenden sind schon durchgeplant – ein Trip nach Bangkok und Singapur stehen auf dem Plan sowie der Besuch von einigen Inseln. Wann hat man schon einmal die Chance, solche Gegenden zu sehen? Obwohl uns sehr viel Vertrauen bei der Planung und Umsetzung entgegengebracht wird, steht uns die Berufsausbildung bei Fragen immer zur Seite.
Wir halten euch auf dem Laufenden und werden euch von unseren Erfahrungen in Malaysia berichten! 🙂
Erwägt ihr ein Duales Studium? Stellt uns gerne eure Fragen in den Kommentaren. Wir würden jederzeit wieder ein duales Studium bei Continental beginnen!
Dieser Artikel wurde von unserem Mitarbeiter geschrieben.
Josephin Schramm