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      11. Oktober 2021

      Don´t call it a dream, call it a plan! Lernen als Türöffner und Schlüssel verstehen!

      Wir sollten den Mut aufbringen den Wandel aktiv mitzugestalten, die Neugierde auf die Zukunft wecken und die notwendige Disziplin zeigen, um die gesteckten Ziele zu erreichen! Wandel gestalten bedeutet auch Lernen in den Alltag zu integrieren und nicht als Pflicht zu verstehen – das ist der Schlüssel und Türöffner zugleich.

      Lebenslanges Lernen, Qualifizierung, Fit für die Zukunft – Worte, die man täglich liest, wenn man die Zeitung, die sozialen Medien oder das Internet öffnet. Manch einem sind die Themen schon zu präsent, bergen sie auch eine gewisse Unsicherheit und Ungewissheit gegenüber der Zukunft und bauen Druck auf. Doch genau das soll Lernen gerade nicht symbolisieren! Lernen bedeutet Neugierde, Veränderungsbereitschaft, Durchhaltevermögen und natürlich Spaß. Jeder sollte Lernen nicht als Pflicht, sondern als wesentlichen Bestandteil seines Alltags verstehen – das ist der Schlüssel!

      Lernen bedeutet für mich Zukunft und das möchte ich auch unseren Kolleginnen und Kollegen, unseren Teilnehmern an Qualifizierungsprogrammen mitgeben.

      Mein Name ist Isabelle, ich bin Referentin für Transformation und Qualifizierung im Continental Institut für Technologie und Transformation, habe meine Schul- und Semesterferien als Skilehrerin verbracht, mache Kommunalpolitik und versuche mich im Triathlon. Mein Job und meine Hobbies drücken damit schon aus, dass ich eine gewisse Freude daran habe mich mit Lernen und Qualifizierung zu beschäftigen. Alle Themen könnten nicht unterschiedlicher sein, doch eins ist bei allen gleich: Lernen als Schlüssel und Türöffner zu verstehen!

      Continental legt schon immer viel Wert auf die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In einer Zeit, die von Wandel und insbesondere Transformation geprägt ist, spielt die Qualifizierung eines jeden Einzelnen eine immer wichtigere Rolle. Im CITT konzentrieren wir uns vor allem auf die Transformationsqualifizierungen. Angefangen von der schrittweisen Qualifizierung bis zum Berufsabschluss bis hin zu Qualifizierungsprogrammen, die auf die wichtigen Zukunftsfelder vorbereiten und besonders benötigte künftige Kompetenzen schulen, wollen wir Angebote für alle Mitarbeitergruppen schaffen.

      Im CITT versuche ich neue Themenfelder und Angebote für unsere Kolleginnen und Kollegen zu identifizieren. Themen, die sie im Beruf weiterbringen, die sie fit für die Zukunft machen, die aber vor allem ihre Kompetenzen, Interessen und Neigungen erweitern. Dabei erarbeiten wir Lernreisen, die sich an den zukünftigen Kompetenzen und an das bereits vorhandene Wissen der Lernenden orientieren.

      Neben den richtigen Konzepten und Kompetenzen liegt für mich der Schlüssel zum Erfolg aber vor allem bei den Lernenden. Um Lernen erfolgreich in den Alltag zu integrieren kommt es für mich auf drei Bereiche an:

      1. Neugierde

      Neue Menschen, Länder und Kulturen entdecken und kennenlernen, sich mit den unterschiedlichsten gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und politischen Themen auseinandersetzen und auszudiskutieren zeigt Interesse und Neugierde. Was das mit Lernen zu tun hat? Ganz einfach, Neugierde oder auch die Lust auf Neues öffnet den Blick, den es manchmal braucht, um den nächsten Schritt zu machen.

      2. Veränderungsbereitschaft

      Veränderung bedeutet manchmal auch Fehler zu machen, sie aber auch zuzulassen, denn nur so kann man etwas ändern. Jede Veränderung birgt eine gewisse Unsicherheit und man muss den Mut aufbringen sich der Veränderung zu stellen, sie anzunehmen, um etwas zu bewegen. In Zeiten des Wandels sehe ich hier eine große Chance, wenn man an sich, seine Stärken und sein Können glaubt auch etwas ganz Neues auszuprobieren. Manchmal klappt es vielleicht nicht beim ersten Anlauf, aber man sollte im Kleinen anfangen um große Dinge bewegen zu können.

      3. Durchhaltevermögen

      Lernen und Durchhaltevermögen gehören unweigerlich zusammen. Doch das haben wir alle bereits seit unserer Kindheit erzählt bekommen. Durchhaltevermögen bedeutet aber auch sich zu motivieren, wieder aufzustehen, wenn man einmal scheitert und für seine Träume zu kämpfen. Ich persönlich verknüpfe mit Disziplin auch den Sport. Gerade im Sport braucht man den Willen zu kämpfen und weiterzumachen, auch wenn es schmerzt. Lernen und vor allem Lernen in den Arbeitsalltag zu integrieren bedarf ebenfalls ein hohes Maß an Disziplin sich Zeit dafür zu nehmen und sich zu motivieren neben den beruflichen Aufgaben die eigene Weiterbildung als wichtiges Element einzuplanen.

      Diese drei Kategorien verbinde ich unweigerlich mit dem Thema Lernen und Qualifizierung, sie begleiten mich auf meinem persönlichen und beruflichen Weg.

      Wir sollten den Mut aufbringen den Wandel aktiv mitzugestalten, die Neugierde auf die Zukunft wecken und die notwendige Disziplin zeigen, um die gesteckten Ziele zu erreichen!

      Dieser Artikel wurde von unserer Mitarbeiterin geschrieben.

      Isabelle Hemsley

      Referentin Transformation und Qualifizierung

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